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AUKTION 34 | 08. Dezember 2012 |
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Hermann Glöckner
1889 Cotta/ Dresden – 1987 Berlin (West)
1903 Gewerbeschule in Leipzig. 1904–07 Lehre als Musterzeichner, nebenbei Besuch der Kunstgewerbeschule im Abendstudium. Ab 1909 freiberufliche künstlerische Tätigkeit. 1915–18 Kriegseinsatz. 1921 Heirat mit Frieda Paetz. 1923 Aufnahme an die Dresdner Kunstakademie bei Otto Gußmann. Seit 1926 regelmäßige Ausstellungen. Durch Kriegsbeginn verstärkt Arbeiten am Bau. Nach 1945 Beschäftigung mit freier Abstraktion, Ausprobieren verschiedener Drucktechniken. Seit 1959 auch plastische Arbeiten. Ab 1979 Dauervisum für die BRD. 1986 Ehrenmitgliedschaft des "Deutschen Künstlerbundes".
036 Hermann Glöckner "Roter Kreis über horizontaler Schichtung in Braun und Grau". Um 1955.
Hermann Glöckner 1889 Cotta/ Dresden – 1987 Berlin (West)
Materialbild (flächig aufgetragener, braun und grau eingefärbter Sand bzw. faserige Masse) und Collage (rotes Pralinenpapier) auf kräftiger, kaschierter Malpappe. Verso mit einem in grüner Farbe eingeritzten Profil. Verso u.Mi. in Blei ligiert monogrammiert "HG".
Seit den 1930er Jahren schuf Hermann Glöckner eine ganze Reihe konstruktiv-abstrakter Arbeiten, mit denen er, wie der Künstler selber einmal sagte, die "elementaren und komplexen Zusammenhänge" seiner Malerei ergründen
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26 x 17,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
037 Hermann Glöckner, Rotbraune Strukturen auf gelbem Grund. 1962.
Hermann Glöckner 1889 Cotta/ Dresden – 1987 Berlin (West)
Lackfarbe, Kasein-Tempera und Leim. Unsigniert. Verso in Blei mehrfach datiert "62" und "15.7.62" sowie ausführlich bezeichnet. Mit der Nachlaßnummer "2471" versehen.
Blatt technikbedingt ungerade und mit ausgestanzten Lochreihen.
29,2 x 12,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
356 Hermann Glöckner "Sonne" (Schwünge). 1985.
Hermann Glöckner 1889 Cotta/ Dresden – 1987 Berlin (West)
Farbkreidezeichnung auf dünnem Bütten, beidseitig bearbeitet. Unsigniert, in Blei betitelt sowie datiert "26.10.1985, So. Ab./11.00". Weitere Zahlenfolgen in Blei "2", "3084", "1.11.85/1" in den Blattecken.
Die Spannweite von Hermann Glöckners Lebenswerk aus mehr als sieben Jahrzehnten künstlerischen Schaffens ist außerordentlich. Er bearbeitete so viele Bereiche mit einer an Umfang und Rang gleichartigen Dichte wie wenige deutsche Künstler seiner Zeit. Dabei übernahm er niemals
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49,5 x 69,7 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
357 Hermann Glöckner "3 Schwünge". 1988.
Hermann Glöckner 1889 Cotta/ Dresden – 1987 Berlin (West)
Farbserigraphie in drei Farben auf weißem Fließpapier. Unsigniert. In Blei verso vom Drucker signiert und mit Nummerierung versehen "I./ X" u.re. Edition Antenne, anläßlich der Ausstellung "Hermann Glöckner - Arbeiten auf Papier 1947-1983", Berlin, 1988. In einfacher, weiß lasierter Holzleiste gerahmt.
WVZ Ziller SR 3.
Reproduktion in Originalgröße nach der farbigen Kreidezeichnung "Spiralschwünge in Gelb, Grün und Blau, von links unten und rechts oben", 28.7.83/2/16.
Blatt leicht wellig. Rahmenkanten mit Bestoßungen, leicht angeschmutzt.
Med. 45,5 x 59 cm, Bl. 50 x 67cm, Ra. 73,5 x 94,2 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
358 Hermann Glöckner "3 Phasen". 1980.
Hermann Glöckner 1889 Cotta/ Dresden – 1987 Berlin (West)
Gouachen über Faltungen. Unikale Ausführung des Künstlers, eingelegt in ein Leporello. Alle drei Blätter verso in Blei signiert "Glöckner" u.re. sowie u.li. nummeriert "1/20 a", "1/20 b", "1/20 c". Im originalen Halbleinen-Schuber, bezogen mit sogenanntem "Verdunklungspapier" der Kriegszeit, vorderseitig mit goldgeprägtem, ligierten Monogramm "HG". Erstes von 20 Exemplaren.
Edition 16 der eikon Grafik-Presse, Dresden.
Vgl. Mayer, R. (Hrsg.): Aurora und die eikon Grafik-Presse
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Bl. 70 x 50 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
359 Hermann Glöckner "Zeichen in Rot und Blau". 1969.
Hermann Glöckner 1889 Cotta/ Dresden – 1987 Berlin (West)
Farbserigraphie auf weißem Karton. In Blei signiert "Glöckner" und nummeriert "II/ XV" (von insgesamt 45 Exemplaren) u. Mi. Hrsg. vom Kupferstich-Kabinett Dresden.
WVZ Ziller S 7.
Blatt deutlich knickspurig. In den Bereichen der Knickspuren mit Farbverlusten.
Med. 57,2 x 41 cm, Bl. 75 x 57 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
360 Hermann Glöckner, Rote Aufgipfelung vor hellem Grund. 1977.
Hermann Glöckner 1889 Cotta/ Dresden – 1987 Berlin (West)
Gouache und Faltung auf chamoisfarbenem Papier. Verso in Blei ligiert monogrammiert "HG" und datiert u.re.
Blatt knickspurig und verso mit Resten alter Montierung. Kleiner Einriss am linken Bildrand oben.
Bl. 21 x 29,8 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
361 Hermann Glöckner, Variante zu Blatt 4 aus der Folge "Zehn Handdrucke". Wohl 1983.
Hermann Glöckner 1889 Cotta/ Dresden – 1987 Berlin (West)
Farbserigraphie auf schwarzem, feinen Bütten. U.Mi. in Blei ligiert monogrammiert "HG". Verso: Weißer Pinselzug, Tempera.
Nicht im WVZ Ziller. Vgl. "Hermann Glöckner. Handdrucke", Hermann Glöckner Archiv, 1994, S. 10-13.
Med. ca. 35 x 49,5 cm, Bl. 42 x 56,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
362 Hermann Glöckner, Schwünge in Grün. 1984.
Hermann Glöckner 1889 Cotta/ Dresden – 1987 Berlin (West)
Farbkreidezeichnung auf dünnem Bütten, beidseitig bearbeitet. In Blei signiert "Glöckner" u.re. sowie umseitig in Blei datiert "5. 5. 84. 18" u.re.
Blatt an den Rändern mit vereinzelten Papierläsionen, u.a. ein kleiner halbrunder Ausriss.
50,5 x 69,7 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
363 Hermann Glöckner "Schulecke in Johnsbach mit Kirche". 1950.
Hermann Glöckner 1889 Cotta/ Dresden – 1987 Berlin (West)
Aquarell. Vom Künstler im Passepartout fest montiert. Auf dem Untersatzpapier des Passepartouts verso am oberen Blattrand mittig mit dem Adresstempel des Künstlers versehen und in Tinte signiert "Glöckner", in Blei mittig monogrammiert "G", am unteren Blattrand mittig in Blei und darüber in Tinte betitelt und datiert "Schulecke Jo. 230850/I V", u.re. nummeriert "31". Mit der Nachlaßnummer "2618" in Blei versehen.
Glöckners Schaffen umfasst die Polarität ästhetischer Kategorien.
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30 x 42 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.