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AUKTION 34 | 08. Dezember 2012 |
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Johannes Beutner
1890 Cunnersdorf/Sächs. Schweiz – 1960 Dresden
1903–05 Zeichenunterricht bei Richard Müller in Loschwitz. 1905–06 Besuch der Kunstakademie bei Robert Sterl. Danach Lehre und Tätigkeit als Farbenätzer u. Chemograf, zugleich Radrennamateur. 1915–18 Soldat. 1920–24 wieder an der Kunstakademie bei Otto Hettner, später Meisterschüler bei Ludwig von Hofmann. 1932 im Künstlerkreis "Die aufrechten Sieben", freischaffend. 1936 als "entartet" angeprangert. Arbeit als Reisevertreter, Reklamemaler, Dreher und Werkzeugmacher. 1945 Verlust des Ateliers mit fast allen Arbeiten. 1951–57 beim Aufbau von Dresden u. Berlin künstlerisch tätig.
020 Johannes Beutner, Bildnis Caroline Schwendy. Frühe 1950er Jahre.
Johannes Beutner 1890 Cunnersdorf/Sächs. Schweiz – 1960 Dresden
Öl auf Hartfaser. Signiert "Joh. Beutner" o.re.
1930 erhielt Johannes Beutner das Staatsstipendium der Deutschen Akademie und begab sich zu einem einjährigen Studienaufenthalt in die Villa Massimo nach Rom. Nichts war geeigneter, die natürliche Neigung des vierzigjährigen Malers zum Klassischen, Einfachen und Klaren zu festigen. Als er 1931 zurückkam, hatte er seine endgültige Bildstruktur gefunden. Der feste Bau, die Geometrie und die stimmig gebrochenen Farben blieben, aber die
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79,7 x 65,2 cm.