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AUKTION 34 | 08. Dezember 2012 |
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Horst Janssen
1929 Hamburg – 1995 Oldenburg
1946 Aufnahme des Studiums an der Landeskunstschule in Hamburg als Meisterschüler Alfred Mahlaus. 1952 Lichtwark-Stipendium Hamburg. Etwa zeitgleich verließ er unfreiwillig die Landeskunstschule, da wegen Mordverdachts in Untersuchungshaft. 1954 wandte er sich der Lithografie zu, später entwickelte er in Anlehnung an Jean Dubuffet seine sog. "Kritzel-Periode". Ab 1970 entdeckte er das Thema der "Landschaft" sowie Radierungen für sich. 1964 erhielt er den Kunstpreis der Stadt Darmstadt, 1968 den Ersten Preis für Grafik auf der Biennale di Venezia und 1975 den Schillerpreis der Stadt Mannheim.
412 Horst Janssen, An Unsine / Granatapfel / "Refugium 31". 1971 / 1979 / 1980.
Horst Janssen 1929 Hamburg – 1995 Oldenburg
Farboffsetdrucke und eine Radierung in Schwarzbraun auf Bütten. Die Radierung u.li. in der Platte monogrammiert und datiert "29.10.80" sowie unter der Darstellung re. in Blei signiert "JH". O.Mi. in der Platte betitelt. Die Offsetdruck, davon ein Ausstellungsplakat auf festem Papier bzw. Bütten in Blei monogrammiert "JH" sowie datiert.
WVZ Kruglewsky 53 (Radierung).
Radierung leicht gebräunt und etwas knickspurig. Offsetdrucke an den Rändern geringfügig knickspurig.
Pl. 21,7 x 30,7 cm, Bl. 32,7 x 43 cm / Bl. 44,4 x 34,9 cm / Bl. 24,2 x 25,8 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.