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AUKTION 34 | 08. Dezember 2012 |
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Franz Gustav Hochmann
1861 Dresden – 1935 ebenda
Hochmann studierte zunächst an der Kunstschule in Weimar unter A. Brendel. Danach kehrte er nach Dresden zurück und setzte sein Studium an der dortigen Akademie unter F. Preller d. J. fort. Nach einer kurzen Italienreise in den Jahren 1884/85 wurde er in Karlsruhe ansässig, um sich unter H. Baisch weiterzubilden. Hochmanns Oeuvre umfasst sowohl Landschaftsbildnisse als auch Tiergenre, die von 1880–1915 auf den Dresdner Kunstvereins– und Kunstausstellungen und auf der Berliner Akademie– und Großen Kunstausstellung, sowie von 1888–1911 im Münchner Glaspalast gezeigt wurden.
045 Franz Gustav Hochmann, Blick auf Schloss Pillnitz. Wohl Frühes 20. Jh.
Franz Gustav Hochmann 1861 Dresden – 1935 ebenda
Öl auf Leinwand. Signiert "Franz Hochmann" u.li. Verso mit klebemontiertem Etikett versehen, darauf Angaben zur Biographie u.re. Zudem ein Klebeetikett mit handschriftlichen Hinweisen zum Künstler auf niederländisch u.re. Im silberfarbenen, profilierten Rahmen. Gekehlte Sichtleiste, ansteigendes Karnies und abfallender, treppenförmiger Abschluss.
Kleiner, ausgebesserter Riss (3,5 cm Länge) u.li., verso von einem Papieraufkleber verdeckt. Rechts der Schlossdarstellung zwei vertikale, stumpfe Druckspuren, verso an dieser Stelle stärker oxidierte Leinwand. Umlaufende Klimakante. Malschicht mit Frühschwundrissen, vor allem in den dunklen Partien. Beriebene Höhen, dadurch sichtbare Leinwandkuppen. Fliegenschmutz oberhalb der Schlossdarstellung.
60,6 x 90, 2 cm, Ra. 71,6 x 101,5 cm.