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AUKTION 34 | 08. Dezember 2012 |
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Robert Hermann Sterl
1867 Großdobritz – 1932 Naundorf/Sächs. Schweiz
1881–91 Studium an der Kunstakademie Dresden u.a. bei Leon Pohle, ab 1886 Meisterschüler von Ferdinand Pauwels. 1892 Arbeit mit Carl Bantzer in Willingshausen, Goppeln und Johnsdorf. 1894–1904 wiederholte Aufenthalte im hessischen Wittgenborn. 1904 Berufung als Lehrer an die Dresdner Kunstakademie, 1906 Ernennung zum Professor. 1915 Wahl zum Nachfolger Gotthardt Kuehls als Vorstand des Meisterateliers für Malerei. 1919 Wahl zum Mitglied der Berliner Akademie der Künste. 1928 erste Übersichtsausstellung von Sterls Werk in der Kunsthütte zu Chemnitz. 1932 Gedächtnisausstellung in der Gemäldegalerie Neue Meister Dresden.
097 Robert Sterl "Landschaft mit Baumstümpfen". Um 1903.
Robert Hermann Sterl 1867 Großdobritz – 1932 Naundorf/Sächs. Schweiz
Öl auf Malpappe, auf Hartfaserplatte montiert. Unsigniert. Verso mittig in Blei bezeichnet "12 A 240", darunter mit einem Papieretikett der Kunstausstellung Kühl, Dresden, versehen. Darauf in Tinte bezeichnet "Robert Sterl/ Kleine Gebirgslandschaft/ Studie". U.re. mit einem weiteren klebemontierten Papier versehen. Ebenfalls mit Tinte bezeichnet "12. Nachlass Rob. Sterl A 240". In profilierter goldfarbener Leiste gerahmt.
WVZ Popova 558; WVZ Zimmermann 476.
"Sterl ist ein
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23 x 30 cm, Ra. 31 x 38,2 cm.
535 Robert Sterl, Ernst von Schuch, dirigierend. 1908.
Robert Hermann Sterl 1867 Großdobritz – 1932 Naundorf/Sächs. Schweiz
Graphitzeichnung. In Blei monogrammiert "R. St." u.re. In Graphit bezeichnet und datiert "Z.XI 08".
Seit 1908 verfolgte Robert Sterl, der mit dem Dirigenten eng befreundet war, kontinuierlich das Wirken Schuchs und hat mit zahlreichen Skizzen, Zeichnungen und Gemälden einzigartige und lebendige Zeugnisse für die Nachwelt geschaffen.Der Tod des Musikerfreundes im Jahre 1914 war für den Künstler ein einschneidender Verlust: „... aber Schuch ist der traurigste Punkt meiner Gedanken
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18,5 x 15,5 cm.
536 Robert Sterl, Burg Münzenberg (?) in Hessen. Wohl um 1900.
Robert Hermann Sterl 1867 Großdobritz – 1932 Naundorf/Sächs. Schweiz
Aquarell und farbige Pastellkreide über Kohlezeichnung auf Papier. In Kohle monogrammiert u.li. "R. St.". Verso in Blei bezeichnet "3". Hinter Passepartout fest montiert.
Provenienz: Deutscher Privatbesitz; Nachlaß Karl Horstmannshoff, Werther, um 1941-49 durch Vermittlung von P. A. Böckstiegel aus dem Nachlaß von R. Sterl erworben.
Robert Sterl hielt in den Jahren 1893 bis 1904 ländlichen Szenen in Hessen aus der Umgebung des Vogelsbergs und der Schwalm fest.In dieser Zeit enstand auch dieses stimmungsvolle, sommerliche Landschaft.
Blatt in nicht bearbeiteter Himmelspartie o.re. stärker verbräunt. Am Rand o.re. leicht stockfleckig. Zwei Knickspuren o.li. In den Ecken insgesamt fünf Reißzwecklöchlein. Verso stockfleckig.
31 x 42,5 cm.