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AUCTION 75 | 25. März 2023 |
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Kurt Löwengard
1895 Hamburg – 1940 London
Der ab 1913 in Hamburg bei Arthur Siebelist ausgebildete Maler Löwengard studierte nach der Teilnahme am Ersten Weltkrieg ab 1919 am Bauhaus in Weimar. Er unternahm Studienreisen und arbeitete unter anderem als Dekorationsmaler und Reklamezeichner. Ab 1922 hatte Löwengard ein eigenes Atelier in Hamburg, wo er vor allem Radierungen und Holzschnitte schuf. Gleichzeitig war er Mitglied der Hamburgischen Sezession und nahm an Ausstellungen teil. Sein Werk ist vor allem von Küstenlandschaften geprägt. Ab 1933 erschwerten ihm die Nationalsozialisten zunehmend seine Tätigkeit als Maler, 1937 wurden Werke Löwengards beschlagnahmt und vernichtet. 1939 floh Löwengard, der zuvor noch bei dem Universitätsprofessor Bruno Snell aufgenommen wurde, aus Deutschland und emigrierte nach Großbritannien. Dort starb er 1940.
299 Kurt Löwengard "Kirchgang". 1923.
Kurt Löwengard 1895 Hamburg – 1940 London
Wood cut auf Maschinenbütten. Unterhalb der Darstellung in Blei signiert "Kurt Löwengard". Aus "Das neue Hamburg", 1923, eines von 50 signierten Exemplaren der Vorzugsausgabe. Gesamtauflage 150 Exemplare. Gedruckt bei der "Druckerei-Gesellschaft Hartung & Co", S. 181.
Söhn HDO 273–32.
Li. Blattrand mit Spuren der Buchbindung.
Stk. 19,7 x 14,5 cm, Bl. 31,3 x 24 cm.