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AUCTION 75 | 25. März 2023 |
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Christian Daniel Rauch
1777 Arolsen/Hessen – 1857 Dresden
1790–1795 Lehre bei dem Bildhauer Friedrich Valentin in Helsen. 1795–97 war er Gehilfe des Bildhauers und Akademieprofessors Johann Christian Ruhl in Kassel, für den er an der Ausschmückung des Schlosses Wilhelmshöhe mitwirkte. An der Kasseler Landgräflichen Akademie, wo auch Ruhl lehrte, modellierte er in Ton. Ab 1797 studierte er Kunstgeschichte und Altertumskunde an der Berliner Kunstakademie und arbeitete als Kammerdiener bei Friedrich Wilhelm II. Ab 1803 wurde er Schadows offizieller Gehilfe. Ab 1804 bekam er vom Hofe ein sechsjähriges Stipendium für einen Studienaufenthalt in Italien. Rauch lebte abwechselnd in Rom und Carrara. Ab 1819 ließ er sich dauerhaft in Berlin in einer Wohnung im königlichen Schloss nieder. In seiner zweiten Lebenshälfte reiste er in verschiedene europäische Städte um der Einweihung seiner Denkmäler beizuwohnen. 1855 unternahm er seine letzte Italienreise.
Albert Wolff 1814 Neustrelitz – 1892 Berlin
Christian Daniel Rauch 1777 Arolsen/Hessen – 1857 Dresden
Bronze, gegossen, goldbraun patiniert. Auf einer schwarz gefassten Holzplinthe. Mit dem Gießereistempel Gladenbeck & Sohn, Berlin und einer weiteren Marke.
Lit.: Peter Bloch, Sibylle Einholz, Jutta von Simon (Hrsg.): Ethos und Pathos. Die Berliner Bildhauerschule 1786–1791. Katalog zur Ausstellung der Staatlichen Museen Berlin vom 19. Mai bis 29. Juli 1990 im Hamburger Bahnhof. Berlin 1990, S. 354.
Peter Bloch, Waldemar Grzimek: Die Berliner Bildhauerschule im neunzehnten Jahrhundert.
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H. 44,5 cm, H. mit Sockel 49 cm.