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AUCTION 75 | 25. März 2023 |
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Adrian Ludwig Richter
1803 Dresden – 1884 ebenda
Erster Zeichenunterricht bei seinem Vater Carl August, Lehrer an der Dresdner Kunstakademie. 1816 Aufnahme an der Dresdner Kunstakademie. 1820 siebenmonatige Reise als Landschaftszeichner für Fürst Narischkin, Oberkammerherr der russischen Kaiserin Elisabeth Alexejewna nach Frankreich. 1823–26 Italienaufenthalt, zeitweise mit seinem Kommilitonen Ernst Ferdinand Oehme, verkehrte im Kreise der Nazarener und wurde maßgeblich von J. A. Koch beeinflusst. Ende 1824 vollendete Richter sein vielbeachtetes Erstlingswerk "Der Watzmann". 1825 Bekanntschaft mit Julius Schnorr von Carolsfeld und Wilhelm von Kügelgen. 1828–35 Anstellung als Lehrer an der Zeichenschule der Porzellanmanufaktur Meissen. 1836 Lehrer für Landschafts- und Tiermalerei an der Königlich-Sächsischen Kunstakademie Dresden, 1841 Berufung zum Professor für Landschaftsmalerei an der Dresdner Kunstakademie. 1853 wurde Richter zum Ehrenmitglied der Münchner Kunstakademie ernannt und erhielt 1859 die Ehrendoktorwürde für Philosophie der Universität Leipzig sowie zahlreiche Auszeichnungen. 1869 begann Richter mit der Niederschrift seiner "Lebenserinnerungen eines deutschen Malers".
193 Ludwig Friedrich (nach Adrian Ludwig Richter) "Der Brautzug im Frühling". 1866.
Ludwig Friedrich 1827 Dresden – 1916 ebenda
Adrian Ludwig Richter 1803 Dresden – 1884 ebenda
Copper engraving auf kräftigem Papier nach dem Gemälde Richters von 1847. In der Darstellung u.re. ligiert monogrammiert und datiert, u.li. bezeichnet "L Richter gem 1847". Unterhalb der Darst. mittig typographisch betitelt und mit dem typografischer Verweis auf Druck durch Sächsischen Kunstverein "Gedruckt von W. Kunze in Dresden". Im Passepartout montiert..
Brillanter Abzug. Papier leicht gegilbt. Am Blattrand u.li. ein Einriiss (ca. 2 cm). Die o. Blattkante gestaucht und mit mehreren Rissen sowie Klebemontierung. Leicht fleckig. Verso stockfleckig und mit Bleistiftspuren.
Pl. 39,2 x 63,6 cm, Bl. 54,7 x 75,7 cm.
195 Adrian Ludwig Richter, Richilde mit Laute. Vor 1842.
Adrian Ludwig Richter 1803 Dresden – 1884 ebenda
Pencil drawing. Unsigniert. U.Mi. von Künstlerhand bezeichnet "Laß ab holde Grausame". Verso mit einer weiteren Skizze. Am li. Rand im Passepartout montiert, darauf mit einem Papieretikett mit handgeschriebenem Gutachten von Prof. Hans Wolfgang Singer (1867 New York- 1957 Dresden) und Dr. Hölemann (Dresden) versehen. Mit einer typografischen Danksagungskarte Ludwig Richters anlässlich seines 80. Geburtstags, darauf wohl von Künstlerhand mit dem Text "Herzliche Grüße Ihnen, der verehrten
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8 x 6,1 cm, Psp. 42 x 27,5 cm.