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AUCTION 75 | 25. März 2023 |
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Karl Biese
1863 Hamburg – 1926 Tübingen
Deutscher Maler, Lithograph und Vater von Gerth Biese. Nach Anstreichlehre zunächst Gehilfe bei Theatermalern. 1883–86 Studium Akademie Karlsruhe, anschließend Meisterprüfung im Malerhandwerk in Hamburg, dort Betreiben eines Malergeschäfts.
1892 Rückkehr an die Akad. Karlsruhe und Meisterschüler von Gustav Schönleber. 1899 Übersiedlung nach Grötzingen in die Augustenburg, dort Mitbegründer der Grötzinger Malerkolonie und Freundschaft mit Hans Thoma. 1903 Rückkehr nach Karlsruhe und 1907 Umzug nach St. Märgen/Schwarzwald. Im gleichen Jahr Ablehnung einer Berufung an die Magdeburger Kunstgewerbeschule. 1909 Übersiedlung nach Hamburg, zwei Jahre später nach Freudenstadt/Schwarzwald. 1917 Umzug nach Tübingen und Mitbegründer des Karlsruher Künstlerbundes. Größere Bekanntheit durch eine Folge von farbigen Lithographien und Zeichnungen zum "Deutschen Spielmann".
347 Walter Strich-Chapell und andere Künstler, Sieben Druckgrafiken. 1st half 20th cent.
Walter Strich-Chapell 1877 Stuttgart – 1960 Sersheim
Karl Biese 1863 Hamburg – 1926 Tübingen
Rudolf Alfred Jaumann 1859 Pilsen – 1923 Salzburg
Karl Otto Matthaei 1863 Hamburg – 1931 Bremen
Wilhelm Schacht 1872 Leipzig – 1951 Würzburg
Ulrich Weber 1869 Nürnberg – 1912 München
Lithograph in colours auf festem Papier. Jeweils im Stein signiert. Erschienen im R. Voigtländers's Verlag, Leipzig.
Mit den Arbeiten:
a) Walter Strich-Chapell "Der Türmer", Nr. 405.
b) Wilhelm Schacht "Im goldenen Abendscheine", Nr. 143. Verso weiters Motiv.
c) Karl Biese "Im Park", Nr. 150.
d) Karl Otto Matthaei "Dreimast-Schoner", Nr. 180.
e) Ulrich Weber "Bergfrühling", Nr. 375.
f) Rudolf Alfred Jaumann "Herbst", Nr. 334.
g) Rudolf Alfred Jaumann "Seeufer", Nr. 335.
Vereinzelt leicht knickspurig und min. Bestoßungen an den Rändern.
e) bis g) St. ca. 30 x 41 cm, Bl. 33 x 44 cm / a) bis d) St. ca. 55,7 x 75,5 cm, Bl. 58 x 77,5 cm.