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AUCTION 75 | 25. März 2023 |
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Präzisionsuhrenfabrik Glashütte
1904 Glashütte – 1925 ebenda
1904 Gründung der "Glashütter Präzisions-Uhren-Fabrik A.G." durch die Berliner Uhrmacher und Investoren Gebrüder Loeske sowie Dr. Hugo Michaeles, Alfred Michaeles und Siegesmund Schlesinger. Vorstand Ernst Kasiske. Produktion von Präzisions-Taschenuhren, vorrangig im Kaliber 43, mit der durch Ernst Kasiske 1902 patentierten Ankerhemmung. Erste Seriennummer 100001.
1918 Verkauf der Firma mit allen Grundstücken, Gebäuden und Inventar und Übergang in "Deutsche Präzisionsuhrenfabrik Glashütte e.G.m.b.H." (DPUG). Zunächst Fertigung mit Restbestände von 43–Kaliber-Rohwerken, Fortführung der 100000er Werknummern. Ab der Seriennummer 200000 Bezeichnung "Deutsche Präzisionsuhr Original Glashütte" und Produktion von ca. 10.000 Uhren bis zur Stillegung des Betriebes 1925.
813 Savonette. Deutsche Präzisionsuhrenfabrik Glashütte e.G.m.b.H. Um 1920.
Präzisionsuhrenfabrik Glashütte 1904 Glashütte – 1925 ebenda
Sprungdeckel mit feiner Druckstelle auf Höhe der "1". Gehäuse mit feinen Putzspuren. Feinster Haarriss des Emaille zwischen "4" und "5", bis zum Minutenring laufend sowie sehr schmale Bruchstelle an der "2" (ca. 0,5 x 6 mm), durch die Lunette verdeckt.
Gehäuse D. 51,5 mm, Werkplatine D. 41,5 mm, gesamt 97 g.