ONLINE-KATALOG
| AUKTION 19 | 14. März 2009 |
|
mehr Suchoptionen |
| Auktion 19 | 3 Ergebnisse | |
| Nachverkauf | 99 Ergebnisse | |
| Auktionsrekorde | 6 Ergebnisse | |
| Katalog-Archiv | 346 Ergebnisse |
Wilhelm Rudolph
1889 Hilbersdorf b. Chemnitz – 1982 Dresden
Maler, Holzschneider, Grafiker und Zeichner. 1906 Lithografenlehre. 1908–14 an der Dresdner Akademie Meisterschüler von Robert Sterl und Carl Bantzer. Im Ersten Welrkrieg Infanterist an der Westfront. 1919–32 freischaffend in Dresden. Entwicklung vom Spätimpressionismus, über den Expressionismus, zur Neuen Sachlichkeit. 1923–25 Mitglied der KPD. Vorstand der Künstlervereinigung Dresden. Ausstellungen u. a. bei den Dresdner Galerien Emil Richter (1924) und Fides (1931). 1931–32 Mitglied der NSDAP. 1932 Berufung zum Professor. 1933 Eintritt in die SA, dennoch im Dresdner Ableger der Ausstellung "Entartete Kunst" geschmäht. Entfernung seiner Werke aus den deutschen Museen ab 1937. 1939 Entlassung aus der Professur. Ausbombung bei den Luftangriffen auf Dresden 1945. 1946–49 Professor für Malerei und Graphik an der Akademie der Bildenden Künste Dresden. Nach der erzwungenen Entlassung freischaffend tätig als unbequemer Außenseiter mit zahlreichen Ausstellungen im Ausland.
327 Wilhelm Rudolph, Liegendes Rind. Wohl 1940er Jahre.
Wilhelm Rudolph 1889 Hilbersdorf b. Chemnitz – 1982 Dresden
Holzschnitt. In Tusche u.re. signiert "Wilhelm Rudolph" und u.li. bezeichnet "Handdruck".
Leicht knickspurig und angeschmutzt. Verso Nachlaßstempel des Künstlers.
Stk. 48,8 x 64,1 cm, Bl. 53,2 x 6,1 cm.
328 Wilhelm Rudolph, Albertbrücke in Dresden. Nach 1945.
Wilhelm Rudolph 1889 Hilbersdorf b. Chemnitz – 1982 Dresden
Federzeichnungen in Tusche. In Blei signiert "Rudolph" u.re., verso Nachlaßstempel des Künstlers sowie von fremder Hand bezeichnet, Nachlaß-Nr.: 1227.
Blatt leicht gebräunt und angeschmutzt.
Beigabe: Plakat der Ausstellung im Lichthof des Gewerkschaftshauses in Stuttgart 1965. Holzschnitt. Leicht knickspurig.
Zeichnung 30,9 x 41,8 cm, Plakat 59 x 42 cm.
329 Wilhelm Rudolph, Pferdewagen. Um 1925/ 1930.
Wilhelm Rudolph 1889 Hilbersdorf b. Chemnitz – 1982 Dresden
Radierung. In der Platte u.li. monogrammiert "W.R." U.re. außerhalb der Darstellung in Blei signiert "Wilhelm Rudolph".
Blatt minimal gebräunt.
10,6 x 11 cm, Bl. 19 x 18 cm, Ra. 20,5 x 20 cm.