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AUKTION 19 | 14. März 2009 |
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Emil Paul Börner
1888 Meißen – 1970 ebenda
Deutscher Maler, Bildhauer und Medailleur. Lernte von 1902–05 in einer Werkstatt für Porzellanmalerei. Börner studierte von 1905–10 an der Kunstakademie in Dresden, u.a. bei Oskar Zwintscher. Seit 1910 war Börner in der Meissner Porzellanmanufaktur als Maler, später als Modelleur angestellt. 1930 wurde er Direktor der künstlerischen Abteilungen der Porzellanmanufaktur, 1937 bekam er eine Professur an der Akademie für Kunstgewerbe in Dresden. Paul Börner war unter anderem für die Porzellanausstattung der Meißner Nikolaikirche mit den größten je gefertigten Porzellanfiguren sowie für das Glockenspiel der Meißner Frauenkirche mit 37 Porzellanglocken verantwortlich.
572 Speise-Teilservice. Paul Börner für Meissen. Um 1945.
Emil Paul Börner 1888 Meißen – 1970 ebenda
Porzellan, glasiert. Vierteilig, bestehend aus zwei Speisetellern, Saucière und Terrine mit Deckel. Handhaben und Griffe in "Ohrenform". Dekor "Grüner Drache" in polychromer Aufglasurmalerei. Böden mit Schwertermarke in Unterglasurblau, Pinselmarken in Grün und Purpur, rote Pinselmarke, Präge- und Ritznummern.
Teller mit minimalen Gebrauchsspuren und unscheinbarem Chip an einem Standring.
Verschiedene Maße.
573 Saucière und ovale Schale. Paul Börner für Meissen. 1918 bis 1933.
Emil Paul Börner 1888 Meißen – 1970 ebenda
Porzellan, glasiert. Tief gemuldete, ovale Schale und hohe Saucière mit Handhaben in Ohrenform. Dekor "Bunte Blumen" und ockerfarbener Faden am Rand in polychromer Aufglasurmalerei. Böden mit Schwertermarken in Unterglasurblau und Prägenummern.
Lit.: C. Marusch-Krohn: Meissener Porzellan. 1918 - 1933. Die Pfeifferzeit, Leipzig 1993, S. 64-66.
L. ca. 23 cm, B. ca. 15 cm.