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AUCTION 47 | 19. März 2016 |
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Robert Hermann Sterl
1867 Großdobritz – 1932 Naundorf/Sächs. Schweiz
1881–91 Studium an der Kunstakademie Dresden u.a. bei Leon Pohle, ab 1886 Meisterschüler von Ferdinand Pauwels. 1892 Arbeit mit Carl Bantzer in Willingshausen, Goppeln und Johnsdorf. 1894–1904 wiederholte Aufenthalte im hessischen Wittgenborn. 1904 Berufung als Lehrer an die Dresdner Kunstakademie, 1906 Ernennung zum Professor. 1915 Wahl zum Nachfolger Gotthardt Kuehls als Vorstand des Meisterateliers für Malerei. 1919 Wahl zum Mitglied der Berliner Akademie der Künste. 1928 erste Übersichtsausstellung von Sterls Werk in der Kunsthütte zu Chemnitz. 1932 Gedächtnisausstellung in der Gemäldegalerie Neue Meister Dresden.
215 Robert Hermann Sterl "Der Saltner". 1898.
Robert Hermann Sterl 1867 Großdobritz – 1932 Naundorf/Sächs. Schweiz
Brush and pen drawing in indian ink, partiell weiß und grau gehöht, auf Velinkarton. In Tusche u.li. monogrammiert "RSt." und datiert, unterhalb der Darstellung betitelt. Im Passepartout hinter Glas in floral ornamentierter Jugendstilleiste gerahmt.
Blatt etwas angeschmutzt und fleckig.
30,5 x 18,5 cm, Ra. 52,5 x 41,5 cm.
585 Robert Hermann Sterl "Sinfonie Volbach". 1928.
Robert Hermann Sterl 1867 Großdobritz – 1932 Naundorf/Sächs. Schweiz
Lithograph auf gelblichem "Holland" - Bütten. Im Stein u.li. monogrammiert "R.St." und datiert. Im Passepartout hinter Glas in brauner Holzleiste gerahmt.
WVZ Becker 105.
Druckgrafische Wiederholung der Bleistiftzeichnung aus dem Jahr 1909. Vgl. Becker, Heinrich: Robert Sterl als Zeichner. Bielefeld, 1952. Abb. 46.
Mit leichtem zweifachen Lichtrand. Insgesamt leicht knickspurig, re. Rand geknickt.
Darst. 20 x 16,5 cm, Ra. 44 x 38,2 cm.
586 Robert Hermann Sterl "Arbeiter im Eisenwerk". 1918.
Robert Hermann Sterl 1867 Großdobritz – 1932 Naundorf/Sächs. Schweiz
Lithograph auf leichtem gelblichen Karton. Unsigniert. Veröffentlicht in der VIII. Mappe der Freunde graphischer Kunst, Leipzig 1920. Im Passepartout der Leipziger Freunde graphischer Kunst, mit Prägestempel u.Mi., auf dem Passepartout in Blei von fremder Hand bezeichnet u.li.
WVZ Becker 103.
Die Arbeit wird in das in Vorbereitung befindliche WVZ von Kristina Popova, Dresden, aufgenommen.
Blatt etwas gebräunt, am oberen und rechten Randbereich deutlicher, ganz vereinzelt minimal braunfleckig. Das Passepartout in den Randbereichen gebräunt.
St. 30,1 x 34,2 cm, Bl. 49,5 x 40,5 cm, Psp. 54 x 44 cm.
587 Robert Hermann Sterl, Männlicher Halbakt nach links. Um 1907- 1908.
Robert Hermann Sterl 1867 Großdobritz – 1932 Naundorf/Sächs. Schweiz
Pastel crayon, partiell weiß und beigefarben gehöht, auf dunkelgrauem Bütten (Papier der Königlichen Kunstakademie, mit dem angeschnittenen Stempel o.re.). In Blei u.re. signiert "Rob. Sterl". Verso in Blei u.Mi. bezeichnet.
Dieser sehr seltene Halbakt entstand vermutlich während des Unterrichts im Aktsaal an der Dresdner Kunstakademie um 1907-1908 und steht im Zusammenhang mit den Gemälden der Elbeschiffer (WVZ Popova 720).
Blattecke u.li. und o.re. mit mehreren Knickspuren, am o. Blattrand mit kleinem Reißzwecklöchlein. Verso mit Resten einer älteren Klebemontierung, partiell mit Materialabrissen.
30,8 x 16,6 cm.