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AUCTION 47 | 19. März 2016 |
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Hernando León
1933 Yungay (Chile) – lebt in Dresden, Pirna und Santiago
1952–58 Studium der Wandmalerei und Kunsterziehung an der Universidad de Chile in Santiago sowie 1958–61 Zeichnen- und Grafikstudium an der Hochschule für Bildende Künste in Dresden bei Hans Theo Richter, wo er seine spätere Frau Margarita Pellegrin kennenlernte. 1962–64 Lehrauftrag an der Academia Chilena de Bellas Artes in Valdivia, Zeichnungen und Malereien zum Thema "Chiloé" entstehen, weitere akademische Lehrtätigkeiten folgen. Ab 1972 entstehen die ersten größeren Ölbilder, Studienreisen folgen nach Lima, Machu Picchu, La Paz und in die Atacamawüste. Nach Pinochets Militärputsch 1973 wird Hernando verhaftet, dem 1974 die Flucht nach Peru gelingt, von wo aus er im selben Jahr in die DDR emigrierte. Dort Lehrtätigkeit an der HfbK Dresden, ab 1922 freiberufliche Arbeit, entwirft Bühnenbilder und diverse Wandbilder in Weimar, Bautzen, Schwerin und Dresden.
446 Hernando León "Zirkus". 1989.
Hernando León 1933 Yungay (Chile) – lebt in Dresden, Pirna und Santiago
Gouache, Tusche, Kreide und Kohle auf "Hahnemühle"-Bütten. In Kreide u.re. signiert "H. Léon" und datiert, in Kohle u.re. bezeichnet. Verso u.re. in Blei bezeichnet.
Blatt technikbedingt leicht wellig sowie fingerspurig, an den Blatträndern teils gestaucht sowie an den Blattecken teils deutlich knickspurig. Verso leicht atelierspurig.
56,4 x 78,5 cm.