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AUKTION 18 | 06. Dezember 2008 |
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Bernhard Kretzschmar
1889 Döbeln – 1972 Dresden
Nach einer Dekorationslehre absolvierte Kretzschmar von 1909–11 ein Studium an der Dresdner Kunstgewerbeschule. Ab 1911 an der Kunstakademie, u.a. bei Robert Sterl u. Richard Müller. Kretzschmar unternahm 1913 Reisen nach Italien, Südfrankreich und Spanien. Es entstanden u.a. grafische Werkgruppen zu Ansichten von San Remo, Genua und Palma: Zeichnungen, nach denen z.T. später auch Radierungen entstanden. 1914 Meisterschüler bei Carl Bantzer. Er war Gründungsmitglied der "Gruppe 17", der auch P. A. Böckstiegel und Conrad Felixmüller angehörten sowie Mitglied der "Dresdner Sezession 1932". Während der nationalsozialistischen Diktatur wurden Arbeiten Kretzschmars beschlagnahmt und für "entartet" erklärt. Im Zuge der Bombardierung Dresdens am 13. Februar 1945 wurde der Großteil seines Werkes zerstört. 1958 heiratete Kretzschmar die Malerin Hilde Stilijanov. 1946 wurde er zum Titular-Professor an der HfBK Dresden ernannt. Ab 1969 war Kretzschmar Mitglied der Deutschen Akademie der Künste.
040 Bernhard Kretzschmar, In der Gaststube. Um 1940.
Bernhard Kretzschmar 1889 Döbeln – 1972 Dresden
Öl auf Leinwand. Unsigniert. Verso von der Witwe des Künstlers Hildegard Stilijanow-Kretzschmar bezeichnet "Bernhard Kretzschmar, etwa 1940. Hildg. Stilijanow- Kretzschmar." In breiter goldfarbener, profilierter Leiste gerahmt.
Eindellungen der Leinwand im Bereich der Bildecken.
Schriftliche Bestätigung zur Authentizität des Gemäldes durch Frau I. Stilijanov-Nedo (Schwiegertocher des Künstlers) liegt vor.
Nach überlieferter Aussage der Witwe Hildegard Stilijanov-Kretzschmar
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30 x 46 cm, Ra. 50 x 66 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
041 Bernhard Kretzschmar, Gostritzer Landschaft. Wohl 1940er Jahre.
Bernhard Kretzschmar 1889 Döbeln – 1972 Dresden
Öl auf Malpappe. Verso o.re. mit Bleistift monogrammiert "BK". In profilierter Holzleiste gerahmt.
Am oberen Bildrand links etwa 1 cm breite, keilförmig verlaufende Fehlstelle. Randschaden zieht sich über die gesamte Kantenlänge. Sonst wenige minimale Randschäden und einige unscheinbare Fehlstellen in der Malschicht.
Schriftliche Bestätigung zur Authentizität des Gemäldes durch Frau I. Stilijanov-Nedo (Schwiegertocher des Künstlers) liegt vor.
29 x 46 cm, Ra. 38,5 x 55,6 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
409 Bernhard Kretzschmar "Spielendes Mädchen". 1922.
Bernhard Kretzschmar 1889 Döbeln – 1972 Dresden
Aquatintaradierung auf Bütten mit Trockenstempel. In Blei u.re. signiert und datiert "B. Kretzschmar 22". U.li. betitelt.
Randbereiche, v.a. die Ecken stärker knickspurig und wellig. Etwas angeschmutzt und Fehlstellen am Blattrand. Verso Reste einer alten Montierung.
WVZ Schmidt/ Werner, R118b.
Pl. 39,8 x 24,7 cm, Bl. 55,6 x 42 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
410 Bernhard Kretzschmar, In der Gaststube. Um 1940.
Bernhard Kretzschmar 1889 Döbeln – 1972 Dresden
Pinselzeichnung in brauner Tusche über Blei. Es handelt sich hierbei um eine Studie zum Gemälde "Gaststube" von Bernhard Kretzschmar (Kat.-Nr. 40).
Blattrand mit zwei kleinen Rissen o.li. Minimal angeschmutzt und fingerspurig.
Nach überlieferter Aussage der Witwe Hildegard Stilijanov-Kretzschmar sowie dem Maler Siegfried Klotz handelt es sich um die Gaststätte "Edelweiß" in Dresden Leubnitz-Neuostra.
29,5 x 40,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
411 Bernhard Kretzschmar "Bildnis Ministerialrat Schelcher, en face". 1944.
Bernhard Kretzschmar 1889 Döbeln – 1972 Dresden
Kaltnadelradierung. Unterhalb der Darstellung in Blei signiert "Bernd. Kretzschmar" und undeutlich bezeichnet.
Blatt minimal stockfleckig und angeschmutzt, sowie etwas knickspurig.
WVZ Schmidt R 194.
Pl. 17,6 x 16,3 cm, Bl. 50 x 37,4 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
412 Bernhard Kretzschmar "Männerkopf". 1920er Jahre.
Bernhard Kretzschmar 1889 Döbeln – 1972 Dresden
Kaltnadelradierung. Unterhalb der Darstellung in Blei signiert "Bernd. Kretzschmar" und unleserlich bezeichnet. Druck 1977 in der Galerie Kühl, Dresden.
Blatt minimal stockfleckig.
WVZ Schmidt R 175.
Pl. 26,9 x 18,2 cm, Bl. 37,5 x 24,9 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.