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AUKTION 18 | 06. Dezember 2008 |
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Tobias Conrad Lotter
1717 Augsburg – 1777 ebenda
Kupferstecher, Kartograf und Verleger. Sohn eines Bäckers und Stadtgardisten. Arbeitete spätestens seit 1740 in der Werkstatt seines Schwiegervaters Matthäus Seutters als Landkartenstecher, wurde dessen produktivster Mitarbeiter. Nach Seutters Tode (1757) führte er mit dem Sohn Albrecht Karl Seutter (1722–62) sowie G. B. Probst die Firma weiter. Um 1757/58 wurde er Alleineigentümer. Der Lotter’sche Verlag in Augsburg bestand von 1758–1810.
173 Tobias Conrad Lotter "Saxoniae superioris[...]". Um 1758.
Tobias Conrad Lotter 1717 Augsburg – 1777 ebenda
Kolorierter Kupferstich. O.re. Kartusche mit Legende. O.li. Titelkartusche mit Künstlerangabe und Datierung: "Saxoniae superioris praesertim electoralis circulis,com adjacentibus Ducatibus et Provincis […]".
Mittelfalz, unten eingerissen, mit kleineren, hinterlegten Einrissen oben und unten. Etwas knickspurig und angeschmutzt. Kleiner Einriß am unteren Rand.
Pl. 49 x 57,7 cm, Bl. 53,6 x 66 cm.
Tobias Conrad Lotter 1717 Augsburg – 1777 ebenda
Kolorierter Kupferstich. Titelkartusche o.li. In der Platte bezeichnet u.re. Suchregister am linken und rechten Rand, Erklärung der Zeichen u.re, Windrose o.re. Gedruckt bei Petrus Schenk. Hinter Glas in ebonisierter Holz-Rechteckleiste gerahmt.
Vertikale Mittelfalz. Minimal lichtrandig und knickspurig.
Pl. 47,8 x 56 cm, BA. 52,5 x 62 cm.