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AUKTION 18 | 06. Dezember 2008 |
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Max Pietschmann
1865 Dresden – 1952 ebenda
1883–89 Student an der Kunstakademie Dresden bei Leon Pohle u. Ferdinand Pauwels, später deren Meisterschüler. Mit Freunden entdeckte er Goppeln bei Dresden als einen Ort des Malens u. wird Teil der Gruppe "Goppelner Schule", welche sich der neuen Strömung der Freilichtmalerei in Deutschland anschloss. Zusammen mit Hans Unger zweijährige Italienreise. Anschließend Studium an der Académie Julian in Paris, wo er sich intensiv dem Aktzeichnen widmete. 1900 Auszeichnung auf der Weltausstellung in Paris sowie Medaille auf der Weltausstellung in Chicago und Goldmedaille zur Weltausstellung St. Louis. Nach seiner Studienzeit ließ er sich wieder in Dresden nieder und war u.a. Teil der Gruppe der Dresdener "Sezessionisten".
494 Max Pietschmann, Frauenkopf nach rechts/ Messfeier. Um 1902.
Max Pietschmann 1865 Dresden – 1952 ebenda
Radierungen. "Frauenkopf nach rechts" u.re. signiert und datiert "M Pietschmann 02", o.re. bezeichnet "Druck von O Felsing, Berlin".
"Messfeier" in der Platte u.li. signiert "M.Pietschmann.".
Minimal angeschmutzt.
Verschiedene Maße.
495 Max Pietschmann, Portrait einer jungen Frau mit offenem Haar. 1896.
Max Pietschmann 1865 Dresden – 1952 ebenda
Radierung auf China, auf Bütten aufgewalzt. In Blei u.re. signiert und datiert "M. Pietschmann. 96". Leicht lichtrandig und angeschmutzt sowie minimal knickspurig.
Pl. 21,9 x 15,9 cm, Bl. 46,8 x 35,4 cm.