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AUKTION 52 | 17. Juni 2017 |
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Georg Nerlich
1892 Oppeln – 1982 Dresden
1912–17 Studium an der Kunstakademie Breslau bei K. Hanusch, H. Poelzig, M. Wislicenus u. Oskar Moll. 1917 Staatliche Prüfung als Kunsterzieher, weitere Studien unter Oskar Moll, Oskar Schlemmer, Georg Muche und Alexander Kanoldt. Zunächst bis 1922 in Kattowitz und später in Breslau und Oppeln tätig. Studienreisen nach Italien, Südfrankreich, Österreich u. in die Dolomiten. 1937 als "entartet" erklärt. Verlust eines großen Teils des malerischen Werks durch den 2. Weltkrieg. 1946 Übersiedlung nach Dresden. 1948 Berufung zum Professor für Malerei und Grafik an der Architekturabteilung der Technischen Hochschule Dresden. Seit 1957 freischaffend tätig.
Georg Nerlich 1892 Oppeln – 1982 Dresden
Farbstiftzeichnung und Federzeichnung in blauer Tusche. Unsigniert. Verso wohl von fremder Hand datiert, mit Bleistiftannotation und dem Nachlass-Stempel versehen.
Das nach dieser Zeichnung entstandene Gemälde "Wiederaufbau der Dimitroffbrücke in Dresden" befindet sich im Stadtmuseum Dresden.
Leicht gebräunt. Minimale Knickspur am u. Rand.
14,7 x 19,2 cm, Psp. 30 x 40 cm.
694 Georg Nerlich "Weesenstein" / "Rauenstein" / Hügelige Felder. Mitte 20. Jh.
Georg Nerlich 1892 Oppeln – 1982 Dresden
Federzeichnungen in Tusche auf festem Velin, laviert, und mit Farbstift oder farbiger Kreide koloriert. Jeweils in Tusche bzw. Kugelschreiber signiert "Nerlich". Zwei Arbeiten recto bzw. verso in Tusche betitelt und an den oberen Ecken unter Transparentpapier klebemontiert. Verso in Blei bezeichnet "Geschenk von Prof. G. Nerlich TH Dresden".
Leicht knick- und fingerspurig. Ein Blatt verso mit Resten älterer Montierung, ein anderes mit Wasserflecken am li. Rand.
Min. 19,8 x 27,6 cm, max. 21 x 29,6 cm.
695 Georg Nerlich "Erfurt, Blick zum Dom". 1959.
Georg Nerlich 1892 Oppeln – 1982 Dresden
Feder- und Pinselzeichnung in Tusche, laviert. Unsigniert. Verso bezeichnet und datiert sowie mit dem Nachlass-Stempel versehen. An den o. Ecken im dünnen Passepartout montiert.
Abgebildet in: Karl-Heinz Ziolko, Der Maler und Graphiker Georg Nerlich. Görlitz 2014. S. 47.
Minimal randgebräunt.
20 x 27,5 cm, Psp. 30 x 40 cm.
696 Georg Nerlich "Lilienstein über Weißig". 1960er/1970er Jahre.
Georg Nerlich 1892 Oppeln – 1982 Dresden
Federzeichnung in blauer Tusche, laviert und mit Farbstift koloriert. Unsigniert. Verso in Tusche betitelt und mit dem Nachlass-Stempel versehen. An den o. Ecken im dünnen Passepartout montiert.
Leicht lichtrandig und knickspurig. Wasserfleck in der Ecke o.li.
21 x 30 cm, Psp. 30 x 40 cm.
697 Georg Nerlich, Schloss Wachwitz bei Dresden in seitlicher Ansicht. 1960er/1970er Jahre.
Georg Nerlich 1892 Oppeln – 1982 Dresden
Feder- und Pinselzeichnung in blauer und schwarzer Tusche, sparsam mit Farbstift koloriert. In Kugelschreiber u.li. signiert "Nerlich" und betitelt "Wachwitz". Verso nochmals in Kugelschreiber betitelt sowie mit einer Detailskizze aus dem Schlosspark Großsedlitz, diese in Blei bezeichnet, und mit dem Nachlass-Stempel versehen. An den o. Ecken im dünnen Passepartout montiert.
Leicht gebräunt und knickspurig.
21 x 30 cm, Psp. 30 x 40 cm.