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AUKTION 52 | 17. Juni 2017 |
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Curt Ehrhardt
1895 Ziesar – 1972 Schwarz/Hessen
Deutscher Maler und Zeichner. Lebte von 1900–66 in Brandenburg a.d. Havel. Kriegsfreiwilliger im 1. Weltkrieg, 1919 Beendigung der militärischen Laufbahn. 1916 Abbruch des Jura-Studiums nach einem Besuch der Ausstellung "Expressionisten, Kubisten, Futuristen", in der Galerie "Der Sturm" in Berlin, während eines Fronturlaubs. Bekanntschaft mit Herwarth Walden, Dr. Blümner und dem "Sturm"-Kreis. In Folge ausschließliche Beschäftigung mit bildender Kunst, als autodidaktischer Maler. 1919–20 Mitglied der Novembergruppe. Ab Anfang der 1920er Jahre Ausstellungsbeteiligungen, u.a. an der Ausstellung der Dresdner Sezession 1919, an der Großen Kunstausstellung, 1920 in Berlin, an der Münchner Expressionisten-Ausstellung, 1921 in Chicago und an der Internationalen Kunstausstellung, 1922 in Düsseldorf. Ab 1933 Berufsverbot. 1966 Übersiedelung nach Hessen, da er sich in seiner künstlerischen Entwicklung durch die DDR-Politik behindert sah. Erhardt gilt als wichtiger Vertreter der zweiten expressionistischen Generation.
385 Curt Ehrhardt "Magna". 1921.
Curt Ehrhardt 1895 Ziesar – 1972 Schwarz/Hessen
Kohlestiftzeichnung auf bräunlichem Velin. Unsigniert, in der Darstellung Mi.re. betitelt.
Die Authentizität der Zeichnung wurde durch Prof. Dr. Peter Arlt, Gotha, bestätigt.
Provenienz: 1997 in einer Personalausstellung des Künstlers in Gotha ausgestellt.
Leicht wellig und minimal fingerspurig. Perforation am o. Rand.
33 x 26,3 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.