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AUKTION 52 | 17. Juni 2017 |
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Ludwig von Hofmann
1861 Darmstadt – 1945 Pillnitz bei Dresden
Bedeutender Dresdner Maler, Grafiker u. Kunstgewerbler, der sich nach seinem Studium an der Dresdner Akademie nach München und Paris begab, wo er besonders durch das Schaffen von Puvis de Chavannes Anregungen empfing. Seit 1890 gehörte er der Künstlervereinigung "Gruppe der Elf" und später der Berliner Secession an. 1903 wurde er als Professor an die Großherzogliche Kunstschule in Weimar berufen, wo er im Umkreis von Henry van de Velde verkehrte. Zu seinen Schülern in Weimar zählten Hans Arp und Ivo Hauptmann. Mit dessen Vater Gerhart Hauptmann verband ihn eine Freundschaft. Mit van de Velde arbeitete Hofmann in mehreren Bauprojekten zusammen. 1916 wechselte Hofmann an die Kunstakademie in Dresden, wo er bis 1931 Professor für Monumentalmalerei war. In den 1920er und 1930er Jahren wurde es ruhiger um Hoffmann. 1937 wurden einige Werke in Erfurt als "Entartete Kunst" verfemt, andere wurden aber weiterhin in Deutschland ausgestellt. 1945 starb Hofmann in Pillnitz bei Dresden.
525 Ludwig von Hofmann "Bei Warmbad-Wolkenstein". Um 1920.
Ludwig von Hofmann 1861 Darmstadt – 1945 Pillnitz bei Dresden
Lithografie auf wolkigem Papier. Unterhalb der Darstellung in Blei li. signiert "L. v. Hofmann", re. nummeriert "8/15" und am Blattrand u.re. betitelt. Aus der Mappe "Landschaften bei Pillnitz, Warmbad und im Erzgebirge".
Randbereiche knickspurig, leicht fingerspurig, kleiner Fleck am li. Rand.
Darst. 23 x 33,5 cm, Bl. 32 x 41,3 cm.
526 Ludwig von Hofmann "Anbetung". Wohl 1928.
Ludwig von Hofmann 1861 Darmstadt – 1945 Pillnitz bei Dresden
Holzschnitt auf Velin. In Blei u.re. signiert "L. v. Hofmann". Verso u.re. von fremder Hand in Blei bezeichnet und mit der Stempelnummerierung "135". Druck der Balder-Presse, Wildflecken/Rhön.
Verzeichnis der Balder-Presse 135.
Blatt leicht stockfleckig, Randbereiche mit leichten Knickspuren. Kleiner restaurierter Einriss o.li.
Stk. 17,7 x 29,5 cm, Bl. 25 x 35,1 cm.