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AUKTION 52 | 17. Juni 2017 |
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Rudolf Schiestl
1878 Würzburg – 1931 Nürnberg
Studium an der Münchner Akademie bei G. Hackl und F. v. Stuck. 1899 als Glasmaler in Innsbruck und ab 1901 freischaffend als Grafiker tätig. 1903 Studienaufenthalt in Italien. Seit 1908 Professor an der Kunstgewerbeschule Nürnberg. 1917–18 künstlerische Leitung der "Liller Kriegszeitung". Anschließend als Zeichner für die neu gegründete Armeezeitung "Heer und Heimat" in Brüssel tätig. Später wieder in Nürnberg, wo neben größeren Radierungen v.a. der Holzschnitt stärkere Präsenz erhielt. Ab 1927 Zuwendung zur Malerei.
Rudolf Schiestl 1878 Würzburg – 1931 Nürnberg
Kaltnadelradierung mit Tonplatte auf feinem Bütten. In Blei signiert mittig unterhalb der Darstellung "R Schiestl" und nummeriert "104/150".
Im Hintergrund die Nürnberger Burg.
Etwas fingerspurig sowie leicht stockfleckig, obere Ecken leicht geknickt.
Pl. 12,9 x 8,2 cm, 18,7 x 12 cm.