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AUKTION 52 | 17. Juni 2017 |
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Erhard Hippold
1909 Wilkau – 1972 Bad Gottleuba
Lehre zum Porzellanmaler. 1928–31 Schüler der Dresdner Kunstgewerbeschule bei Carl Rade, bis 1933 Studium an der Kunstakademie Dresden bei Ferdinand Dorsch, Meisterschüler bei Max Feldbauer. In diesem Jahr musste er aus politischen Gründen die Akademie verlassen. Verheiratet mit der Dix-Schülerin Gussy Ahnert. Mit ihr lebte er ab 1945 als freischaffender Künstler in Radebeul. Freundschaft mit dem Maler Carl Lohse, mit welchem er zusammen einige Studienaufenthalte an der Ostsee verbrachte. Seit 1950 intensivere Beschäftigung mit Grafik, v.a. Radierungen und Lithografien.
519 Erhard Hippold "Gehöft bei Mondschein, Garris (Pyrenäen)". 1943.
Erhard Hippold 1909 Wilkau – 1972 Bad Gottleuba
Federzeichnung in Tusche auf handgeschöpftem, gräulichen Papier. In Blei u.re. signiert "Erhard Hippold", li. betitelt und ausführlich datiert. Verso mit dem Nachlass-Stempel versehen. Hinter Glas in hellgrauer Holzleiste gerahmt.
Li. Rand ungerade geschnitten. Winzige Reißzwecklöchlein in den Ecken.
43 x 30,5 cm, Ra. 68,5 x 52,5 cm.