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AUKTION 40 | 14. Juni 2014 |
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Eberhard Göschel
1943 Bubenreuth – 2022 Dresden
1964–69 Studium an der Hochschule für Bildende Künste in Dresden bei Herbert Kunze und Rudolf Bergander, danach freischaffend tätig und im Kreis um A. R. Penck aktiv. Der Künstlerkreis wurde vom Ministerium für Staatssicherheit observiert und es folgten Repressionen. Erste Ausstellungen folgten ab 1973. Zwischen 1974–78 Leiter der Arbeitsgruppe Leonhardi-Museum. 1977–80 Meisterschüler an der Akademie der Künste bei Theo Balden. 1978 Gründung der Dresdner Obergrabenpresse mit Peter Herrmann, Jochen Lorenz, Bernhard Theilmann und Ralf Winkler und Veröffentlichung von Grafikmappen. Studienreisen erfolgten in den 1970er und 80er Jahren nach Warschau, Georgien und Italien. 1979 Entstehung von ersten plastischen Arbeiten in Terrakotta. Nach dem Mauerfall Reisen nach Italien und Indien und zahlreiche Einzel- und Gruppenausstellungen. Ab 1992 Mitglied des Deutschen Künstlerbundes sowie ab 1996 Mitglied der Sächsischen Akademie der Künste. 2006 erste Entwürfe für die Porzellan-Manufaktur Meissen.
390 Eberhard Göschel, Landschaft. 1979.
Eberhard Göschel 1943 Bubenreuth – 2022 Dresden
Gouache auf gelblichem Bütten, an den Blattecken auf Hartfaser klebemontiert. In Blei signiert "Göschel" und datiert u.re.
Malschicht in größeren Bereichen krakeliert, zum Teil mit Schollenbildung und vereinzelten Farbausbrüchen. Die Randbereiche partiell ungerade geschnitten, mit kleinem Materialverlust am unteren und linken unteren Rand sowie vereinzelten Resten älterer Montierung.
Darst. 46,5 x 61 cm, Bl. 48,5 x 63 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
391 Eberhard Göschel, Blaugraue Landschaft. 1990.
Eberhard Göschel 1943 Bubenreuth – 2022 Dresden
Farbradierung und Prägung auf weichem Büttenkarton. In Blei signiert "Göschel" und datiert u.re., nummeriert "7/50" u.li. Verso mehrfach in Blei von fremder Hand nummeriert und bezeichnet.
Die Blattecke o.re. mit bräunlichem Fleck.
Pl. 20,7 x 49,4 cm, Bl. 39,5 x 53,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.