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AUKTION 40 | 14. Juni 2014 |
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Christian August Günther
getauft 1759 Pirna – 1824 Dresden
Maler, Zeichner und Kupferstecher. Schüler der Dresdner Kunstakademie, u.a. acht Jahre bei A. Zingg. 1789 Pensionär der Akademie, 1810 Mitglied und fünf Jahre später außerordentlicher Professor. Die Motive seiner Arbeiten entnahm er hauptsächlich seiner sächs. Heimat, vor allem der Umgebung Dresdens und der Sächs. Schweiz.
249 Christian August Günther (zugeschr.) "Die Parforce-Jagd". Um 1800.
Christian August Günther getauft 1759 Pirna – 1824 Dresden
Farbaquatinta, sparsam handkoloriert. Nach dem Gemälde "Die Jagd" von Jacob Isaacksz Ruisdael, Gemäldegalerie Alte Meister, Dresden (um 1665/70, Inv. 1754. Gal. Nr. 1492). Darstellungskante in Tusche. Unterhalb der Darstellung bezeichnet u.li. "Ruisdael pinx." und u.re. "Günther in aqua f." und mittig betitelt.
Blatt vollflächig auf Untersatzkarton montiert, dieser horizontal wasserfleckig und knickspurig. Blatt stark gebräunt und fleckig, im Bereich des Himmels und der Schrift stark ausgeblichen, horizontale Knickspuren mit Farbabrieb. Blatt und Karton mit Randläsionen.
Darst. 45,2 x 62,5 cm, Bl./Karton 55,2 x 67,5 cm.
Christian August Günther getauft 1759 Pirna – 1824 Dresden
Altkolorierte Umrißradierung. In der Platte unterhalb der Darstellung signiert "Günther fec.", in der Textplatte u.Mi. betitelt.
Vollflächig auf festeres Bütten montiert. Blatt gebräunt und stellenweise stockfleckig, angeschmutzt. Ränder umlaufend mit kleineren und größeren Läsionen und Knickspuren. Re. leichte Risse entlang der Plattenkante. Mi.li und re. zwei deutlichere Einrisse (45 und 130 mm). Verso Blattkante umlaufend hinterlegt.
Pl. ca. 52 x 66 cm, Bl. 55,7 x 72 cm.