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AUKTION 40 | 14. Juni 2014 |
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Anatoli Kaplan
1902 Rahatschau – 1980 Leningrad
Der russisch-jüdische Maler, Bildhauer u. Grafiker besuchte 1922–27 die Kunstakademie in Petrograd (später Leningrad). 1937 erhielt er den Auftrag des Ethnographischen Museums in Leningrad, eine Serie von Lithografien zu schaffen. Ab 1953 konzentrierte sich Kaplan ganz auf jüdische Themen, u.a. entstanden in dieser Zeit Illustrationen zu verschiedenen Texten jüdischer Künstler. Ab 1967 entstanden vor allem Keramiken u. Skulpturen.
474 Anatoli Kaplan "Interieur (Tapete mit Blumen)". 1975.
Anatoli Kaplan 1902 Rahatschau – 1980 Leningrad
Radierung mit Tonplatte. In Blei u.re. Signiert "Akaplan" und datiert, u.li. Kyrillisch bezeichnet (nicht aufgelöst, wohl "Stube" oder "Zimmer" meinend). Aus der Folge "Erinnerungen an Rogatschow" (1973-1980). Im Passepartout hinter Glas in schmaler Holzleiste gerahmt.
WVZ Mayer/Strodt XV 15 (Abb. S. 75).
Leicht lichtrandig; in der oberen Blatthälfte mehrere hellgelbe Verfärbungen, eine zentrale auch deutlicher (D. ca. 20 mm). Verso gebräunt und partiell säurefleckig.
Pl. 25 x 32,7 cm, Bl. 35 x 44,5 cm, Ra. 46,5 x 57,5 cm.
475 Anatoli Kaplan "Das Zicklein" Vorsatz (Das ruhende Zicklein). 1957-1970, hier wohl 1961.
Anatoli Kaplan 1902 Rahatschau – 1980 Leningrad
Farblithographie. In Blei u.re. signiert "A Kaplan", u.li. kyrillisch bezeichnet "20 Vorsatz". Aus dem Zyklus "Das Zicklein. Ein jüdisches Volksmärchen", Auflage von 1961, evtl. aus einer der separat erschienenen Mappen als Variation zur eigentlichen Ausgabe.
WVZ Meyer/Strodt VI 46, hier abweichend nummeriert.
Blatt leicht licht- und staubrandig. Knickspur o.li.
St. 48,5 x 36 cm, Bl. 62 x 47 cm.
476 Anatoli Kaplan "Rogatschow. Hölzerne Kirche". 1930.
Anatoli Kaplan 1902 Rahatschau – 1980 Leningrad
Federzeichnung in Tusche über Blei. In Blei u.re. signiert "A Kaplan" und datiert. O.re. von unbekannter Hand schwer lesbar bezeichnet. Verso in weiterer Entwurfszeichnung des gleichen Motivs in Blei u.re. kyrillisch betitelt, datiert und mit Maßangaben versehen. Im Passepartout.
Nicht im WVZ Kusnezow, vgl. jedoch motivisch WVZ Kusnezow 18ff.
Evtl. Studie zur 1976 entstandenen Radierung "Die Holzkirche (Die alte Kirche)", Blatt 47 aus dem Zyklus "Erinnerungen an Rogatschow". Vgl. hierzu: WVZ Mayer/Strodt XV 47.
Blatt leicht stockfleckig und angeschmutzt. An den Ecken und Kanten knickspurig, insgesamt leicht gedunkelt.
18 x 27 cm, Psp. 34,3 x 40 cm.
477 Anatoli Kaplan "Das Zicklein." Erste Episode (Zicklein). 1957-1970, hier wohl 1961.
Anatoli Kaplan 1902 Rahatschau – 1980 Leningrad
Farblithographie. In Blei u.re. signiert "A Kaplan", u.li. kyrillisch bezeichnet "22. Erste Episode". Aus dem Zyklus "Das Zicklein. Ein jüdisches Volksmärchen", Auflage von 1961, evtl. aus einer der separat erschienenen Mappen als Variation zur eigentlichen Ausgabe.
WVZ Meyer/Strodt VI 38, hier abweichend nummeriert.
Blatt leicht licht- und staubrandig sowie fingerspurig.
St. 48 x 36 cm, Bl. 62 x 47 cm.
478 Anatoli Kaplan "Das Zicklein." Dritte Episode (Hund). 1957-1970, hier wohl 1961.
Anatoli Kaplan 1902 Rahatschau – 1980 Leningrad
Farblithographie. In Blei u.re. signiert "A Kaplan", u.li. kyrillisch bezeichnet "24. Dritte Episode". Aus dem Zyklus "Das Zicklein. Ein jüdisches Volksmärchen", Auflage von 1961, evtl. aus einer der separat erschienenen Mappen als Variation zur eigentlichen Ausgabe.
WVZ Meyer/Strodt VI 40, hier abweichend nummeriert.
Blatt leicht licht- und staubrandig. Partiell minimal angeschmutzt.
St. 48,5 x 36 cm, Bl. 62 x 46,5 cm.
479 Anatoli Kaplan "Stempenju". 1965- 1967.
Anatoli Kaplan 1902 Rahatschau – 1980 Leningrad
Lithographien. Mappe mit einer Auswahl von dreißig Blättern der lithografischen Folge zu Scholem Alejchems gleichnamigen Roman sowie Impressum in russischer Sprache. Jedes Blatt in Blei u.re. signiert "Akaplan" und datiert, u.li. nach Motiv nummeriert und in Russisch betitelt. Impressum in die Innenseite des Deckels eingeklebt. Zusätzlich maschineschriftliches Inhaltsblatt in deutscher Sprache, von unbekannter Hand erstellt. Herausgegeben im Auftrag des VEB Verlag der Kunst, Dresden. In der
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Bl. je 62 x 47 cm, Mappe 68 x 50 cm.