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AUKTION 40 | 14. Juni 2014 |
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Wilhelm Rudolph
1889 Hilbersdorf b. Chemnitz – 1982 Dresden
Maler, Holzschneider, Grafiker und Zeichner. 1906 Lithografenlehre. 1908–14 an der Dresdner Akademie Meisterschüler von Robert Sterl und Carl Bantzer. Im Ersten Welrkrieg Infanterist an der Westfront. 1919–32 freischaffend in Dresden. Entwicklung vom Spätimpressionismus, über den Expressionismus, zur Neuen Sachlichkeit. 1923–25 Mitglied der KPD. Vorstand der Künstlervereinigung Dresden. Ausstellungen u. a. bei den Dresdner Galerien Emil Richter (1924) und Fides (1931). 1931–32 Mitglied der NSDAP. 1932 Berufung zum Professor. 1933 Eintritt in die SA, dennoch im Dresdner Ableger der Ausstellung "Entartete Kunst" geschmäht. Entfernung seiner Werke aus den deutschen Museen ab 1937. 1939 Entlassung aus der Professur. Ausbombung bei den Luftangriffen auf Dresden 1945. 1946–49 Professor für Malerei und Graphik an der Akademie der Bildenden Künste Dresden. Nach der erzwungenen Entlassung freischaffend tätig als unbequemer Außenseiter mit zahlreichen Ausstellungen im Ausland.
112 Wilhelm Rudolph, Dresden - Blick von der Brühlschen Terrasse auf Augustusbrücke und Opernhaus. 1950er Jahre.
Wilhelm Rudolph 1889 Hilbersdorf b. Chemnitz – 1982 Dresden
Öl auf Hartfaser. Signiert "W. Rudolph" u.re. Verso in Blei bezeichnet u.re. In profilierter, schwarzer Leiste mit silberfarbener Sichtleiste gerahmt.
Malschicht mit ganz unscheinbaren Verschmutzungen im unteren rechten Bildbereich und der Ecke o.re.
43 x 65 cm, Ra. 56 x 79 cm.
614 Wilhelm Rudolph, Küstenlandschaft. Ohne Jahr.
Wilhelm Rudolph 1889 Hilbersdorf b. Chemnitz – 1982 Dresden
Aquarell über Bleistift. U.re. signiert "WRudolph". Im Passepartout hinter Glas gerahmt.
Blatt mit leichter Randbräunung und minimal stockfleckig.
32 x 42 cm, Ra. 47 x 57 cm.
615 Wilhelm Rudolph, Landschaft mit Weidezaun. Ohne Jahr.
Wilhelm Rudolph 1889 Hilbersdorf b. Chemnitz – 1982 Dresden
Kohlestiftzeichnung auf strukturiertem Büttenkarton. Signiert "Rudolph" u.re.
Verso mit Nachlassstempel und Nachlassnummer, sowie weitere Nummerierung in Blei.
Die Eckbereiche des Blattes deutlich angeschmutzt und etwas gebräunt sowie gestaucht. In den Randbereichen vereinzelte Reißzwecklöchlein, li. ein etwas größeres Löchlein. Verso atelierspurig und in den Randbereichen ebenfalls partiell gebräunt und angeschmutzt.
33 x 43,5 cm.
616 Wilhelm Rudolph, Grabsteine unter Bäumen. Ohne Jahr.
Wilhelm Rudolph 1889 Hilbersdorf b. Chemnitz – 1982 Dresden
Graphitzeichnung auf kräftigem, strukturierten "P.M.Fabriano"-Bütten. Signiert "Rudolph" u.re. Verso mit dem Nachlaß-Stempel versehen u.li. sowie mehrfach von fremder Hand in Blei nummeriert.
Die Randbereiche des Blattes leicht atelierspurig, verso etwas deutlicher atelierspurig.
33 x 43,5 cm.