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AUCTION 17 | 20. September 2008 |
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Wilhelm Rudolph
1889 Hilbersdorf b. Chemnitz – 1982 Dresden
Maler, Holzschneider, Grafiker und Zeichner. 1906 Lithografenlehre. 1908–14 an der Dresdner Akademie Meisterschüler von Robert Sterl und Carl Bantzer. Im Ersten Welrkrieg Infanterist an der Westfront. 1919–32 freischaffend in Dresden. Entwicklung vom Spätimpressionismus, über den Expressionismus, zur Neuen Sachlichkeit. 1923–25 Mitglied der KPD. Vorstand der Künstlervereinigung Dresden. Ausstellungen u. a. bei den Dresdner Galerien Emil Richter (1924) und Fides (1931). 1931–32 Mitglied der NSDAP. 1932 Berufung zum Professor. 1933 Eintritt in die SA, dennoch im Dresdner Ableger der Ausstellung "Entartete Kunst" geschmäht. Entfernung seiner Werke aus den deutschen Museen ab 1937. 1939 Entlassung aus der Professur. Ausbombung bei den Luftangriffen auf Dresden 1945. 1946–49 Professor für Malerei und Graphik an der Akademie der Bildenden Künste Dresden. Nach der erzwungenen Entlassung freischaffend tätig als unbequemer Außenseiter mit zahlreichen Ausstellungen im Ausland.
088 Wilhelm Rudolph, Bildnis einer jungen Frau. Um 1960.
Wilhelm Rudolph 1889 Hilbersdorf b. Chemnitz – 1982 Dresden
Oil on canvas Unsigniert. In einer hochwertigen, farbig gefasste Kreidegrundholzleiste gerahmt.
Es handelt es sich bei der Dargestellten wohl um das Portrait der Schauspielerin Gerti Eisler, Theater der Jungen Generation Dresden.
115 x 95 cm, Ra. 132 x 112 cm.
089 Wilhelm Rudolph, Bildnis einer Dame mit Perlenkette und Buch. Späte 1950's.
Wilhelm Rudolph 1889 Hilbersdorf b. Chemnitz – 1982 Dresden
Oil on fibreboard O.re. signiert "W. Rudolph". Verso von fremder Hand bezeichnet. In einer Holzleiste gerahmt.
88 x 63,4 cm, Ra. 104,5 x 79 cm.
536 Wilhelm Rudolph, Drei weibliche Akte. 1960's.
Wilhelm Rudolph 1889 Hilbersdorf b. Chemnitz – 1982 Dresden
Wood cut on japanese paper U.li. in Blei bezeichnet "Handdruck" und u.re. in Blei signiert " Wilhelm Rudolph".
Blatt minimal fleckig, minimale Randschäden. Verso Reste alter Montierung.
Lit.: M. Schmidt, Wilhelm Rudolph. In Licht und Dunkelheit, Dresden 2002, S. 148 - 151.
Stk. 40,5 x 51 cm, Bl. 46,5 x 62 cm.