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AUKTION 32 | 09. Juni 2012 |
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Fritz Beckert
1877 Leipzig – 1962 Dresden
Deutscher spätimpressionistischer Architekturmaler und Hochschullehre. 1894–96 Studium an der Kunstakademie Leipzig und 1896–99 an der Kunstakademie Dresden bei Friedrich Preller d.J. und Gotthardt Kuehl. Studienreisen v. a. nach Thüringen und Franken sowie nach Österreich und Italien. 1902 Mitgründung der Künstlergruppe "Die Elbier", diese ging ab 1909 in der Dresdner Secession auf. Ab 1908 Privatdozent für Architekturmalerei an der Technischen Hochschule Dresden, ab 1921 außerordentlicher und 1925–45 ordentlicher Professor. 1945 kriegsbedingte Zerstörung des Ateliers und des größten Teils seines Werkes. Zahlreiche Ausstellungen in den 1930er und 1940er Jahren, darunter dreimalige Beteiligung an der Großen Deutschen Kunstausstellung, München, sowie 1955 in der Galerie Kühl, Dresden.
040 Fritz Beckert, Hochaltarfiguren im Marienmünster in Dießen am Ammersee. 1934.
Fritz Beckert 1877 Leipzig – 1962 Dresden
Öl auf Leinwand. Signiert "Fritz Beckert" und datiert u.re.
Leichte Feuchtigkeitsspur o.li., minimale Krakeleestelle und unscheinbare Farbspur u.re.
Blick auf die rechtsseitigen Figuren der Kirchenväter Ambrosius und Hieronymus vor dem von Joachim Dietrich geschaffenen, apsisfüllenden Hochaltar der Zeit um 1736.
100 x 70 cm.
041 Fritz Beckert, Blick auf die Kanzel und Seitenaltarfigur des Heiligen Sebastian im nördlichen Hauptschiff des Klosters Rott am Inn. 1933.
Fritz Beckert 1877 Leipzig – 1962 Dresden
Öl auf Leinwand. Signiert "Fritz Beckert" und datiert u.li.
Zwei unscheinbare Kratzspuren u.Mi., Reißzwecklöchlein in den Ecken. Malträger mit mittiger leichter Dellung.
100,5 x 70,5 cm.
429 Fritz Beckert "Unsleben". Ohne Jahr.
Fritz Beckert 1877 Leipzig – 1962 Dresden
Aquarell, Kreide und Gouache auf chamoisfarbenem Velin. In Kreide signiert "Fritze Beckert" und betitelt u.li., nummeriert in brauner Tusche "II 153.7" u.li. Verso in Blei von fremder Hand bezeichnet. Auf Untersatzpapier hinter Glas im einfachen Wechselrahmen gerahmt.
Blattecke o. und u.li. leicht knickspurig. Oberer Blattrand mit Resten einer alten Montierung. Verso minimal stockfleckig.
Bl. 27,9 x 37,1 cm, Ra. 41,2 x 51,2 cm.