ONLINE-KATALOG
AUKTION 27 | 05. März 2011 |
![]() |
mehr Suchoptionen |
Auktion 27 | 1 Ergebnis | |
Aktuelle Auktion | 2 Ergebnisse | |
Nachverkauf | 5 Ergebnisse | |
Auktionsrekorde | 1 Ergebnis | |
Katalog-Archiv | 8 Ergebnisse |
Julius Hübner d.Ä.
1806 Oels (Schlesien) – 1882 Loschwitz (Dresden)
Deutscher Maler und Galeriedirektor. Zunächst Zeichenunterricht bei Augustin Siegert in Breslau. 1821 Eintritt in die Berliner Akademie und 1823 in das Atelier Wilhelm Schadows, dem er 1826 gemeinsam mit einigen Mitschülern, darunter Ernst Deger und Eduard Bendemann, nach Düsseldorf folgte. Dort gehörte er zur Meisterklasse Schadows und es entstand die Düsseldorfer Malerschule. Nach einigen Jahren Rückkehr nach Berlin. 1829 Heirat mit Pauline Charlotte Bendemann. Das Paar hatte acht Kinder, darunter der Philologe Emil Hübner, der Chemiker Hans Hübner, und der Maler Eduard Hübner. 1829–31 Aufenthalt in Rom. Dort Kontakte mit anderen deutschen Künstlern, darunter Jakob Götzenberger, August Hopfgarten, August Wilhelm Schirmer, Bertel Thorvaldsen, Emil Wolff, Adolf Senff, Eduard Steinbrück und Wilhelm Ahlborn. Besuch durch die Maler der Düsseldorfer Schule: Wilhelm von Schadow und seinen Schülern Eduard Bendemann, Karl Ferdinand Sohn und Theodor Hildebrand, Beginn der großformatigen Gemeinschaftsarbeit "Der Schadow-Kreis", die in Düsseldorf fertiggestellt wurde. Hübner widmete sich in Rom hauptsächlich der Landschaftsmalerei und schuf zahlreiche Skizzen, die er später teils in Öl ausführte. Nach weiteren Aufenthalten in Berlin und Düsseldorf wurde er 1839 an die Kunstakademie in Dresden berufen. 1842 wurde er Professor an der Akademie für Historienmalerei. 1871–82 Direktor der königlichen Gemäldegalerie Dresden. Bekannte Gemälde sind "Die Fischer" nach Goethes Ballade und das Porträt seiner Frau, welches sich in der Berliner Alten Nationalgalerie befindet.
231 Julius Hübner, Entwurf für den Theatervorhang für das erste Sempersche Hoftheater. 1840.
Julius Hübner d.Ä. 1806 Oels (Schlesien) – 1882 Loschwitz (Dresden)
Bleistiftzeichnung und Federzeichnung in Tusche. Unsigniert. Verso in Blei von fremder Hand bezeichnet o.Mi.
Etwas knickspurig und angeschmutzt. Hinterlegter Einriß (1,5 cm) u.li., etwas fleckig u.re. Verso Reste einer alten Montierung.
26,3 x 36,8 cm.