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AUKTION 27 | 05. März 2011 |
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Wilhelm Rudolph
1889 Hilbersdorf b. Chemnitz – 1982 Dresden
Maler, Holzschneider, Grafiker und Zeichner. 1906 Lithografenlehre. 1908–14 an der Dresdner Akademie Meisterschüler von Robert Sterl und Carl Bantzer. Im Ersten Welrkrieg Infanterist an der Westfront. 1919–32 freischaffend in Dresden. Entwicklung vom Spätimpressionismus, über den Expressionismus, zur Neuen Sachlichkeit. 1923–25 Mitglied der KPD. Vorstand der Künstlervereinigung Dresden. Ausstellungen u. a. bei den Dresdner Galerien Emil Richter (1924) und Fides (1931). 1931–32 Mitglied der NSDAP. 1932 Berufung zum Professor. 1933 Eintritt in die SA, dennoch im Dresdner Ableger der Ausstellung "Entartete Kunst" geschmäht. Entfernung seiner Werke aus den deutschen Museen ab 1937. 1939 Entlassung aus der Professur. Ausbombung bei den Luftangriffen auf Dresden 1945. 1946–49 Professor für Malerei und Graphik an der Akademie der Bildenden Künste Dresden. Nach der erzwungenen Entlassung freischaffend tätig als unbequemer Außenseiter mit zahlreichen Ausstellungen im Ausland.
106 Wilhelm Rudolph (zugeschr.), Flußlandschaft. Wohl um 1950.
Wilhelm Rudolph 1889 Hilbersdorf b. Chemnitz – 1982 Dresden
Öl auf Leinwand. Unsigniert. Verso in Blei auf Keilrahmen bezeichnet. In profilierter Holzleiste gerahmt.
Keilrahmen leicht verquollen; an den Ecken leicht bestoßen.
Provenienz: Privatbesitz; Kunstausstellung Kühl, Dresden.
49 x 62 cm, Ra. 59 x 72 cm.
640 Wilhelm Rudolph, Landschaft mit einsamen Haus. Ohne Jahr.
Wilhelm Rudolph 1889 Hilbersdorf b. Chemnitz – 1982 Dresden
Holzschnitt. Außerhalb des Stocks in Blei signiert "Wilhelm Rudolph" u.re. und bezeichnet "Handdruck" u.li. Verso mit einem Sammlerstempel versehen.
Blattrand etwas gebräunt und gestaucht, minimal gewellt. Verso Reste einer alten Montierung, am Rand re. vorderseitig etwas durchscheinend.
Stk. 34 x 43,5 cm, Bl. 42 x 56,6 cm.
641 Wilhelm Rudolph, Mandrill. Ohne Jahr.
Wilhelm Rudolph 1889 Hilbersdorf b. Chemnitz – 1982 Dresden
Holzschnitt auf festem Papier. Außerhalb des Stocks in Blei signiert "Wilhelm Rudolph" u.re. und bezeichnet "Handdruck" u.li. Verso mit dem Nachlaßstempel des Künstlers versehen u.li.
Randbereich etwas angeschmutzt und gebräunt, minimal knickspurig, eine kleine Fehlstelle im Randbereich u.Mi.
Stk. 33,5 x 32,2 cm, Bl. 47,9 x 44 cm.
642 Wilhelm Rudolph, Dresden - Augustusbrücke. Um 1950.
Wilhelm Rudolph 1889 Hilbersdorf b. Chemnitz – 1982 Dresden
Bleistiftzeichnung und farbige Kreide. U.re. signiert "WRudolph". Blatt gebräunt und etwas knickspurig, Randbereiche vereinzelt mit kleinen Reißzwecklöchlein.
29 x 42 cm.