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AUKTION 32 | 09. Juni 2012 |
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Hermann Glöckner
1889 Cotta/ Dresden – 1987 Berlin (West)
1903 Gewerbeschule in Leipzig. 1904–07 Lehre als Musterzeichner, nebenbei Besuch der Kunstgewerbeschule im Abendstudium. Ab 1909 freiberufliche künstlerische Tätigkeit. 1915–18 Kriegseinsatz. 1921 Heirat mit Frieda Paetz. 1923 Aufnahme an die Dresdner Kunstakademie bei Otto Gußmann. Seit 1926 regelmäßige Ausstellungen. Durch Kriegsbeginn verstärkt Arbeiten am Bau. Nach 1945 Beschäftigung mit freier Abstraktion, Ausprobieren verschiedener Drucktechniken. Seit 1959 auch plastische Arbeiten. Ab 1979 Dauervisum für die BRD. 1986 Ehrenmitgliedschaft des "Deutschen Künstlerbundes".
060 Hermann Glöckner "Schwarzrote Felder und Stoffmuster, auf Wasserfläche". 1967.
Hermann Glöckner 1889 Cotta/ Dresden – 1987 Berlin (West)
Tafel. Collage, auf schwarzem Tafelkörper ist die Reproduktion einer Wasserfläche montiert, darüber Reproduktionen von Stoffmustern. Verso signiert "Glöckner" und datiert "231267". Im Passepartout in einer Berliner Leiste des 19. Jh. hinter Glas gerahmt.
Tafelkörper partiell unscheinbar berieben.
WVZ der Tafeln Dittrich 241.
In dieser Tafel gelingt es Glöckner wie in kaum einer zweiten durch eine subtile Anordnung heterogener Binnenstrukturen räumliche Tiefe und flächige
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29,3 x 20,4 x 0,1 cm, Ra. 48 x 31,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
061 Hermann Glöckner "Mähmaschine vor Kirchturm (Johnsbach)". 1950.
Hermann Glöckner 1889 Cotta/ Dresden – 1987 Berlin (West)
Tempera über Graphit. In Blei monogrammiert "G" u.re. Auf Untersatzpapier im Passepartout des Künstlers vollrandig montiert. Auf dem Untersatzpapier verso monogrammiert "G", in Tinte nochmals signiert "Glöckner" und mit dem Künstlerstempel versehen. Am unteren Rand über Blei in Tinte bezeichnet "II Maschine + Kirche (W)" und datiert "190850/II N" sowie in Blei mit der Nachlaßnummer "2624" versehen.
In kraftvollen Farben zeigt sich in jenem ländlichen Motiv Herman Glöckners
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BA. 29,5 x 41,8 cm, Passepartout 48 x 64 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
062 Hermann Glöckner "Aufgipfelung in Rot, Blau und Gelb". Um 1957.
Hermann Glöckner 1889 Cotta/ Dresden – 1987 Berlin (West)
Tempera auf Zeitungspapier. Unsigniert. Verso in Blei mit der Nachlaßnummer "2094" u.li. versehen.
Zeitungspapier stärker gebräunt, Malschicht mit partiellen Farbverlusten innerhalb der einzelnen Farbfelder. Drei unscheinbare Einrisse am unteren Rand, davon ein größerer Einriß u.Mi. verso hinterlegt.
Neben seinen klaren, mathematisch fundierten Konstruktionen ist im Werk Hermann Glöckners auch die Gegenwelt des Zufalls anzutreffen, die er in Form differenzierte Farbaufträge sowie Materialienvorkommnisse stets zu einer reizvollen Einheit zu verbinden verstand.
15,3 x 44,8 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
462 Hermann Glöckner "Die Wegbiegung, dahinter Gehölz, rechts Wiesenfläche". 1953.
Hermann Glöckner 1889 Cotta/ Dresden – 1987 Berlin (West)
Gouache auf chamoisfarbenem Velin. In Graphit ligiert monogrammiert "HG" und datiert "53" u.re. Verso in Graphit nochmals signiert "Herm. Glöckner" u.li., datiert u.Mi. "130653/3" und mit der Nachlaßnummer "2162" u.re. versehen.
Blatt technikbedingt minimal wellig und leicht knickspurig.
Auch in seinen zahlreichen ländlichen und dörflichen Ansichten tritt das Ordnende der Fläche als bestimmendes Merkmal seiner Gestaltung immer wieder hervor, das zugleich auch seine Sehnsucht nach
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30 x 42,2 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
463 Hermann Glöckner, Variante zu "Zehn Handdrucke". 1963/ 1966.
Hermann Glöckner 1889 Cotta/ Dresden – 1987 Berlin (West)
Farbmonotypie (Tempera und Kasein) in Dunkelrosa und Rotbraun auf Japan. Verso in Blei in zweifach ligiert monogrammiert "HG" sowie datiert und bezeichnet.
Blatt technikbedingt etwas wellig und atelierspurig, partiell stärker knickspurig.
Vgl.: Hermann Glöckner Archiv (Hrsg.): Hermann Glöckner. Handdrucke. Ausstellungskatalog. Dresden, Stuttgart, Reutlingen, 1994, S. 10ff.
Darst. 31 x 40,5 cm, Bl. 36,2 x 50,2 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
464 Hermann Glöckner, Aufgipfelungen in Rot auf Weiß. 1977.
Hermann Glöckner 1889 Cotta/ Dresden – 1987 Berlin (West)
Gouache und Faltung. Verso in Blei ligiert monogrammiert "HG" und datiert sowie von fremder Hand bezeichnet.
Ecke o.li. mit kleiner Knickspur. Blatt minimal gebräunt.
21 x 30 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
465 Hermann Glöckner, Faltung. 1982.
Hermann Glöckner 1889 Cotta/ Dresden – 1987 Berlin (West)
Serigraphie. In Blei ligiert monogrammiert "HG". Verso nochmals in Blei signiert "Glöckner" und datiert u.Mi. Im Passepartout.
Darst. 40,2 x 29,7 cm, Bl. 61,4 x 47 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
466 Hermann Glöckner, Ohne Titel. 1975.
Hermann Glöckner 1889 Cotta/ Dresden – 1987 Berlin (West)
Farbserigraphie. Signiert "Glöckner" u.re. Ausstellungsplakat der Galerie am Sachsenplatz, Leipzig. Verso mit biographischen Angaben zum Künstler sowie zu den ausgestellten Werke.
Blatt mit vertikaler Mittelfalz und einem längeren Einriß u.Mi. Verso mit Resten einer fachmännischen Hinterlegung. Der rechte Blattrand beschnitten.
65,2 x 49 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
467 Hermann Glöckner, Zwei sich durchdringende Dreiecke. 1983.
Hermann Glöckner 1889 Cotta/ Dresden – 1987 Berlin (West)
Farbserigraphie auf dünnem Papier. Verso in Blei signiert "Glöckner" und datiert. Im Wechselrahmen. Unscheinbare, kleine Druckspur u.Mi.
41 x 25,7 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.