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AUKTION 62 | 07. Dezember 2019 |
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Emil Paul Börner
1888 Meißen – 1970 ebenda
Deutscher Maler, Bildhauer und Medailleur. Lernte von 1902–05 in einer Werkstatt für Porzellanmalerei. Börner studierte von 1905–10 an der Kunstakademie in Dresden, u.a. bei Oskar Zwintscher. Seit 1910 war Börner in der Meissner Porzellanmanufaktur als Maler, später als Modelleur angestellt. 1930 wurde er Direktor der künstlerischen Abteilungen der Porzellanmanufaktur, 1937 bekam er eine Professur an der Akademie für Kunstgewerbe in Dresden. Börner war unter anderem für die Porzellanausstattung der Meißner Nikolaikirche mit den größten je gefertigten Porzellanfiguren sowie für das Glockenspiel der Meißner Frauenkirche mit 37 Porzellanglocken verantwortlich.
Emil Paul Börner 1888 Meißen – 1970 ebenda
Porzellan, glasiert und in Unterglasurblau staffiert. Die Stangenvase mit schlankem, bikonkav geformten Korpus über eingezogenem Rundstand und ausladendem Mündungsrand. Auf der Wandung ein von Bordüren umrahmtes Bambusdekor.
Die zweite Vase nach einem Entwurf von Emil Paul Börner. Auf der Wandung eine chinoise Szenerie mit architektonischer und figürlicher Staffage.
Unterseits jeweils die dreifach geschliffenen Schwertermarken in Unterglasurblau, die geprägten Modellnummern, die Drehernummern, teils mit Jahreszeichen sowie die Maler- und Dekornummern.
Oberflächlich herstellungsbedingte Glasur- und Farbunebenheiten.
H. 25,6 cm, H. 24,5 cm.