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AUKTION 62 | 07. Dezember 2019 |
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Hans Baluschek
1870 Breslau – 1935 Berlin
1889–94 Studium an der HfBK Berlin bei Josef Scheurenberg und Woldemar Friedrich. Danach freischaffend in Berlin. 1897 Mitglied des Künstler-Westclubs und des Vereins Berliner Künstler, seit 1899 der Berliner Sezession, ab 1913 der Freien Sezession. 1908 Gründung einer privaten Malschule für Frauen. Nach dem Ersten Weltkrieg sozial engagiert mit zahlreichen Ämtern und Lehrtätigkeit. 1933 Diffamierung durch die Nationalsozialisten, anschließend Niederlegung aller Ämter. Mit seinem Stil eines dokumentarischen, sozialkritischen Realismus schilderte er verschiedene Seiten des Lebens.
286 Hans Baluschek "Portrait einer Straßendirne". 1923.
Hans Baluschek 1870 Breslau – 1935 Berlin
Lithografie auf leichtem, chamoisfarbenen Karton. Im Stein u.li. signiert "HBALUSCHEK" sowie datiert. In Blei unterhalb der Darstellung re. nochmals signiert "Hans Baluschek" sowie li. datiert und bezeichnet "Originallithographie", u.Mi. betitelt. Blatt zwei aus der Folge "Portraits asozialer Frauen".
WVZ Meißner 453.
Vgl.: Hans Baluschek, 1870–1935. Ausstellungskatalog Staatliche Kunsthalle Berlin 1991, KatNr. 259, Abb. S. 150.
Vom 31.03. bis 03.11.2019 wurde die
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St. 32 x 24 cm, Bl. 49,9 x 32,8 cm.