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AUKTION 62 | 07. Dezember 2019 |
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Johannes Paul Ufer
1874 Sachsenburg b. Frankenberg/Sa. – 1958 Dresden
Deutscher Aquarellmaler. Zunächst Lehre als Lithograph in Dresden, danach autodidaktische Weiterbildung. Seit 1896 Studium an der Dresdner Akademie bei L. Pohle u. G. Kuehl. Studienreisen durch Deutschland, Belgien u. Russland, Aufenthalte in Italien, Frankreich u. Skandinavien. 1902 Mitglied der Vereinigung der "Elbier", Beteiligung an Ausstellungen in Berlin, Hamburg, Breslau u. Dresden. Sein Oeuvre umfasst figürliche Darstellungen, Bildnisse, Interieurs, Blumenstücke u. Landschaften, die zunächst noch stark von holl. Aquarellisten beeinflusst, später jedoch vom eigenen, selbstständigen Stil gekennzeichnet waren.
184 Johannes Paul Ufer, Elblandschaft mit Blick auf die Dresdner Altstadt. 1. H. 20. Jh.
Johannes Paul Ufer 1874 Sachsenburg b. Frankenberg/Sa. – 1958 Dresden
Gouache auf Papier, vollflächig auf Platte aufgezogen. Signiert "Joh. Ufer" u.li. sowie "J. Ufer" u.re.
Malschicht angeschmutzt, mit kleinen Farbspritzern und Wasserfleckchen, wohl vom Entstehungsprozess stammend. Bildträger leicht gewellt. Ecken und Bildränder mit Reißzwecklöchlein. Blattränder mit kleinen Läsionen und Klebemittelresten.
80,5 x 70,3 cm.
723 Johannes Paul Ufer, In Erwartung. 1921.
Johannes Paul Ufer 1874 Sachsenburg b. Frankenberg/Sa. – 1958 Dresden
Aquarell und farbige Kreiden auf Bütten, auf Papier kaschiert, dieses auf einem Spannrahmen montiert. Signiert "Joh. Ufer." und datiert u.re. Die Höhungen im Kleid durch Aufrauen des Büttens von Künstlerhand erzeugt. Verso teils unleserlich mit Blei auf oberer Spannrahmenleiste beziffert "…606".
Zwei Reißzwecklöchlein am oberen Bildrand. Einriss u.re. Re. Rand partiell vom hinterlegten Papier abgelöst. Verso aufgespanntes Trägerpapier verbräunt, mit Laufspuren, drei Rissen sowie altelierspurig.
77 x 55,8 cm.