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AUKTION 62 | 07. Dezember 2019 |
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Otto Lange
1879 Dresden – 1944 ebenda
Expressionistischer Maler und Grafiker. Nach einer Dekorationsmalerlehre folgte ein Besuch der Kunstgewerbeschule und anschließend ein Studium an der Kunstakademie in Dresden bei Otto Gussmann. 1915–19 Lehrer an der Kunstgewerbeschule in Bromberg. Danach kehrte er nach Dresden zurück. 1916 erste Einzelausstellung im Kunstsalon Emil Richter in Dresden. Mitglied der "Dresdner Sezession, Gruppe 1919" und der "Novembergruppe" in Berlin. 1925–33 Professur an der Kunstschule für Textilindustrie in Plauen. 1933 Entlassung aus dem Lehramt wegen "jüdisch-marxistischer" Malerei. Danach wieder freischaffend in Dresden.
111 Otto Lange, Pieschener Hafen mit Blick auf Dresden. Wohl 1930er Jahre.
Otto Lange 1879 Dresden – 1944 ebenda
Öl auf Karton. Unsigniert, verso mit dem Künstlerstempel versehen. In einfacher, schwarzer Holzleiste gerahmt.
Etwas knickspurig, in der Ecke u.li. Malträger gebrochen (hinterlegt), größerer hinterlegter Riss in der re. Bildhälfte. Reißzwecklöchlein in den Ecken und an den Rändern.
32 x 48 cm, Ra. 34 x 50 cm.
521 Otto Lange "Wimbachtal Palfelhörner". 1. Viertel 20. Jh.
Otto Lange 1879 Dresden – 1944 ebenda
Kohlestiftzeichnung und Grafitzeichnung. In Blei signiert "Ottolange" und betitelt u.re.
Vergleichbare Zeichnungen abgebildet in: Schönjahn, Claudia: Monumentale Graphik! Otto Lange (1879–1944). Leben und Werk. Petersberg, 2014. S. 294, Abb. 14.34.
Blatt minimal gegilbt und wischspurig. Kleiner Fleck u.re.
30 x 38,5 cm, Psp. 50 x 65 cm.
522 Otto Lange "Brüche bei Postelwitz". 1914.
Otto Lange 1879 Dresden – 1944 ebenda
Radierung mit Plattenton auf festem Papier. Unterhalb der Darstellung re. in Blei signiert "OttoLange" sowie li. betitelt und technikbezeichnet.
WVZ Schönjahn R 37.
Oberflächlich leicht angeschmutzt. Kleiner Einriss (1 cm) am u.re. Rand, verso kaschiert.
Pl. 46,3 x 32,4 cm, Bl. 56,4 x 40,8 cm.
523 Otto Lange "Porträt". Ca. 1917.
Otto Lange 1879 Dresden – 1944 ebenda
Holzschnitt auf kräftigem Papier. Unsigniert. U.li. typografisch künstlerbezeichnet und betitelt sowie u.re. technikbezeichnet. Erschienen in "Das Kunstblatt", Heft 11 (November 1917), vor Seite 321. Im Passepartout.
WVZ Schönjahn H 150; Söhn HDO 31611-1.
Ränder leicht gedunkelt, re. Rand vollständig berieben, aufgrund früherer Bindung.
Stk. 19,8 x 14,8 cm, Bl. 28 x 21,2 cm, Psp. 43 x 31 cm.
524 Otto Lange "Eisbahn (Franckes Eisbahn)". Um 1922.
Otto Lange 1879 Dresden – 1944 ebenda
Kaltnadelradierung mit Plattenton auf Japan. Unsigniert. Nachlassdruck. Unterhalb der Darstellung re. in Blei bezeichnet "17/40 Nachlass O. LANGE. posthume Auflage.".
WVZ Schönjahn R105.
Leicht knickspurig mit einigen Quetschfalten aus dem Werkprozess. Ein winziger Fleck am u. Blattrand li. Verso mit Resten einer früheren Montierung.
Pl. 32,2 x 39,3 cm, Bl. 45 x 64 cm.