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AUKTION 62 | 07. Dezember 2019 |
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Ida Teichmann
1874 Frankfurt a. M. – letzte Erw. 1911
1894–97 Schülerin von J. Welsch, widmete sich schon früh der Malerei. Malte bis 1911 Akte, Bildnisse und Figürliches im Interieur. 1897/98 Aufenthalt in Manchester, 1902 Aufenthalt in Neapel. Seit 1911 ausschließlich Zeichnerin und Grafikerin. Durch eine große Ausstellung im Kupferstichkabinett Dresden erlangte Ida Teichmann größere Bekanntheit. Ihre Arbeiten befinden sich u.a. auch in öffentlichen Sammlungen in München und Beslau.
177 Ida Teichmann, Mutter und Tochter. 1908.
Ida Teichmann 1874 Frankfurt a. M. – letzte Erw. 1911
Öl auf Leinwand. Signiert "I. Teichmann" und datiert u.li. Verso auf u. Keilrahmenleiste auf einem Klebeetikett typografisch nummeriert "724" sowie weitere handschriftliche Nummerierungen. In einer schmalen schwarzen Leiste gerahmt.
Zum Werk der Künstlerin siehe auch:
Weichardt, C.: Kreide-Zeichnungen von I. Teichmann. In: Deutsche Kunst und Dekoration. Hrsg. von Alexander Koch. Bd. 33. Darmstadt, 1914.
Aufspannung erneuert (Nagelung am Spannrand durch Heftklammern ersetzt). Leichte Klimakante und alterungsbedingtes Krakelee. Vereinzelte helle Fleckchen auf der Oberfläche und Ränder im Falzbereich etwas berieben. Matte, längliche Druckspur o.li.
70,7 x 69 cm, Ra. 73,7,7 x 72 cm.