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AUKTION 62 | 07. Dezember 2019 |
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Max Pietschmann
1865 Dresden – 1952 ebenda
1883–89 Student an der Kunstakademie Dresden bei Leon Pohle u. Ferdinand Pauwels, später deren Meisterschüler. Mit Freunden entdeckte er Goppeln bei Dresden als einen Ort des Malens u. wird Teil der Gruppe "Goppelner Schule", welche sich der neuen Strömung der Freilichtmalerei in Deutschland anschloss. Zusammen mit Hans Unger zweijährige Italienreise. Anschließend Studium an der Académie Julian in Paris, wo er sich intensiv dem Aktzeichnen widmete. 1900 Auszeichnung auf der Weltausstellung in Paris sowie Medaille auf der Weltausstellung in Chicago und Goldmedaille zur Weltausstellung St. Louis. Nach seiner Studienzeit ließ er sich wieder in Dresden nieder und war u.a. Teil der Gruppe der Dresdener "Sezessionisten".
012 Max Pietschmann, Das Urteil des Paris. Spätes 19. Jh.
Max Pietschmann 1865 Dresden – 1952 ebenda
Öl über Blei auf Malpappe. In Tusche signiert "M. Pietschmann" u.re.
Ecken minimal gestaucht. Malpappe mit leichten Randläsionen. Anhaftende Faserreste im Bereich des roten Gewands.
Darst. 22 x 36,2 cm, Malpappe 25 x 39 cm.
013 Max Pietschmann, Weiblicher Akt an einem Flusslauf in sommerlicher Landschaft. 1930er Jahre.
Max Pietschmann 1865 Dresden – 1952 ebenda
Öl und Deckfarben auf Malpappe mit Einfassungslinien. In Blei ligiert monogrammiert "MP" u.re.
Malschicht mit leichten Kratzspuren. Reißzwecklöchlein am o.re. und li. Rand sowie u. mittig. Verso mit Papierstreifen am u. Rand.
18,8 x 27,7 cm.