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AUKTION 62 | 07. Dezember 2019 |
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Wilhelm Rudolph
1889 Chemnitz – 1982 Dresden
Lithografenlehre, 1908–14 Studium an der Dresdner Akademie bei Robert Sterl, Meisterschüler von Carl Bantzer. Ab 1920 freischaffender Künstler, Mitglied der Künstlervereinigung Dresden, auf deren Ausstellungen er seit 1917 ständig vertreten war. 1932 Professur an der Dresdner Akademie, welche ihm 1938 aberkannt wurde, verbunden mit einem Ausstellungsverbot. 1945 Vernichtung eines Großteils seines Werkes. 1947–49 Professor an der HfbK Dresden.
154 Wilhelm Rudolph "Herbstlicher Garten mit Fichte". 1956 bis 1958.
Wilhelm Rudolph 1889 Chemnitz – 1982 Dresden
Öl auf Hartfaser. Signiert u.li. "W. Rudolph". Verso auf dem Bildträger o.Mi. nochmals in schwarzer Farbe signiert und bezeichnet "Dresden – Kunstakademie Brühlsche Terrasse" sowie Annotationen in Kugelschreiber auf einem Papieretikett o.re. In einer braunen, breiten Holzleiste mit aufgesetztem, prunkvollen Zierprofil mit teils versilbertem Halbrundstab und Eckrocaillen.
Abgebildet in: Ausstellungskatalog "Um Haus und Garten", Kupferstichkabinett Dresden, 1958, Abb. 8, Kat.-Nr.
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37,1 x 49,6 cm, Ra. 55 x 65 cm.
645 Wilhelm Rudolph "Arbeiterkopf" (Kopf eines Schusters). 1924.
Wilhelm Rudolph 1889 Chemnitz – 1982 Dresden
Holzschnitt auf wolkigem Bütten. Unterhalb der Darstellung in Blei re. signiert "Wilhelm Rudolph" sowie li. bezeichnet "Handdruck". In der u.li. Ecke in Blei von fremder Hand (?) nummeriert "Exemplar 64/150". Exemplar einer Edition außerhalb der Auflage des Kreises graphischer Künstler und Sammler, 1924.
Vgl. Schmidt, Martin: Wilhelm Rudolph. Licht und Dunkelheit des Lebens und der Natur. Dresden, 2002. S. 45, Abb. 34. Dort bezeichnet "Bildnis eines Kahlköpfigen", um 1923.
Blatt in Randbereichen leicht stockfleckig. Kleine Läsionen an den o. und u.li. Ecken.
Stk. 34,5 x 24,5 cm, Bl. 46 x 35 cm.
646 Wilhelm Rudolph "Häuserfront". Frühe 1920er Jahre.
Wilhelm Rudolph 1889 Chemnitz – 1982 Dresden
Holzschnitt auf "Hahnemühle" -Maschinenbütten. Im Stock monogrammiert "W.R." u.li. In Blei unterhalb der Darstellung in Sütterlin signiert "Wilhelm Rudolph" re. sowie bezeichnet "Handdruck" li.
Vgl. Schmidt, Martin: Wilhelm Rudolph. In Licht und Dunkelheit des Lebens und der Natur. Leben und Werk. Dresden, 2002. KatNr. 52, S. 57 mit Abb.
Etwas gegilbt und deutlich lichtrandig. Knickspurig. Ecke u.li und o.re. mit Mängeln. Vereinzelte Stockflecken außerhalb der Darstellung. Verso an den Rändern mittig mit Kleberesten einer älteren Montierung.
Stk. 34 x 51 cm., Bl. 46 x 62 cm.
647 Wilhelm Rudolph "Eber". 1920er Jahre.
Wilhelm Rudolph 1889 Chemnitz – 1982 Dresden
Holzschnitt auf Maschinenbütten. Im Stock am o.re. Blattrand um 90° gedreht monogrammiert "WR". Unterhalb der Darstellung re. in Blei in Sütterlin signiert "Wilhelm Rudolph" sowie u.li. bezeichnet "Handdruck Nr. 13" und Mi. betitelt.
Knick- und fingerspurig sowie partiell angeschmutzt. Einige kleine Einrisse (bis ca. 1 cm) am o. und u. Rand. Ein kleiner Wasserfleck (?) am li. Blattrand.
Stk. ca. 35,5 x 22 cm, Bl. 31,5 x 42,8 cm.
648 Wilhelm Rudolph "Schützenhof im Schneetreiben". 1942/1943.
Wilhelm Rudolph 1889 Chemnitz – 1982 Dresden
Holzschnitt auf Maschinenbütten. Signiert in Blei u.re. "Wilhelm Rudolph" sowie u.li. bezeichnet "Handdruck".
Vgl. Wilhelm Rudolph: Das Phantastischste ist die Wirklichkeit. Malerei und Holzschnitte. Ausstellungskatalog Städtische Galerie Dresden. Dresden 2015. Kat.Nr. 110, Abb. S.104.
Leicht gegilbt, Blattränder teils gestaucht und mit kleinen Einrissen. Unten ein Einriss (ca. 1,5 cm). Partiell fingerspurig. Verso mit Klebebandresten einer früheren Montierung am oberen Rand.
Stk. 47,8 x 58,1 cm, Bl. 51,3 x 62,3 cm.
649 Wilhelm Rudolph "Sommer an der Elbe". Vor 1945.
Wilhelm Rudolph 1889 Chemnitz – 1982 Dresden
Holzschnitt auf Velin. In Blei unterhalb der Darstellung re. signiert "Wilhelm Rudolph". Späterer Abzug.
Abgebildet in: Wilhelm Rudolph, Holzschnitte aus zwei Jahrzehnten. Dresden, 1958.
Blatt leicht angeschmutzt und knickspurig. Mit leichten umlaufenden Randläsionen.
Stk. 49,5 x 64,5 cm, Bl. 58 x 78 cm.
650 Wilhelm Rudolph, Kind mit Schal. Nach 1945.
Wilhelm Rudolph 1889 Chemnitz – 1982 Dresden
Holzschnitt. In Blei unterhalb der Darstellung re. signiert "Wilhelm Rudolph", li. bezeichnet "Handdruck".
Leicht knick- und fingerspurig. U. Rand minimal unsauber geschnitten sowie winzige Läsion am li. Rand.
Stk. 40 x 31 cm, Bl. 45,4 x 35 cm.
651 Wilhelm Rudolph, Herrenporträt. Wohl vor 1945.
Wilhelm Rudolph 1889 Chemnitz – 1982 Dresden
Holzschnitt auf wolkigem Bütten. In Blei unterhalb der Darstellung signiert "Wilhelm Rudolph" re.
Blatt leicht gebräunt und fingerspurig.
Stk. 41,6 x 28,2 cm, Bl. 50 x 37,5 cm.
652 Wilhelm Rudolph, Breite Parkallee (vor Gebäude mit Turm). Nach 1945.
Wilhelm Rudolph 1889 Chemnitz – 1982 Dresden
Holzschnitt auf festem Papier. In Blei unterhalb der Darstellung re. signiert "Wilhelm Rudolph", li. bezeichnet "Handdruck".
Etwas gedunkelt sowie Randbereiche leicht knickspurig bzw. gewellt. Kleiner Einriss u.li. (ca. 1 cm) und o.re. (ca. 0,3 cm), dort leichte vertikale Knickspur.
Stk. 34 x 47 cm, Bl. 43,4 x 61 cm.
653 Wilhelm Rudolph, Lachender Arbeiterjunge. 1965.
Wilhelm Rudolph 1889 Chemnitz – 1982 Dresden
Serigrafie nach einem Holzschnitt. Plakat zur Ausstellung "Wilhelm Rudolph. Gemälde und Graphik" im Lichthof des Gewerkschaftshauses, Stuttgart, 1965. In Blei unterhalb der Darstellung li. signiert "W. Rudolph".
O. Rand leicht geknickt.
Darst. 45,5 x 35,2 cm, Bl. 59,3 x 42 cm.
654 Wilhelm Rudolph, Weg unter Bäumen. 1960er Jahre.
Wilhelm Rudolph 1889 Chemnitz – 1982 Dresden
Holzschnitt auf wolkigem Bütten. Unterhalb der Darstellung in Blei signiert "Wilhelm Rudolph" re. sowie bezeichnet "Handdruck" li.
Insgesamt etwas gebräunt und knickspurig. O. Rand mit Stauchungen und einem Wasserfleck re. An den Rändern und verso leicht angeschmutzt und mit Pressfalten.
Stk. 44,5 x 47 cm, Bl. 50 x 60,5 cm.
655 Wilhelm Rudolph, Liegender Schäferhund. 2. H. 20. Jh.
Wilhelm Rudolph 1889 Chemnitz – 1982 Dresden
Holzschnitt auf wolkigem Bütten. In Blei unterhalb der Darstellung signiert "Wilhelm Rudolph" re. sowie als "Handdruck" bezeichnet li.
Blatt leicht gebräunt und fingerspurig.
Stk. 24 x 29,5 cm, Bl. 30,5 x 30,5 cm.
656 Wilhelm Rudolph, Kopf eines Mannes. 2. H. 20. Jh.
Wilhelm Rudolph 1889 Chemnitz – 1982 Dresden
Holzschnitt auf grauem Maschinenbütten. In Blei unterhalb der Darstellung signiert "Wilhelm Rudolph" re. sowie bezeichnet "Handdruck" li.
Blatt leicht angeschmutzt. Ecke u.re. mit Knickspur.
Stk. 36,5 x 26,5 cm, Bl. 44,7 x 32 cm.