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AUKTION 62 | 07. Dezember 2019 |
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Heinz Zander
1939 Wolfen – lebt in Leipzig
Maler, Grafiker, Illustrator, Autor und Vertreter der Leipziger Schule. 1959–64 Studium an der Hochschule für Grafik und Buchkunst in Leipzig bei Bernhard Heisig. Anschließend bis 1967 Meisterschülerstudium bei Fritz Cremer an der Akademie der Künste in Berlin. Freischaffend in Leipzig tätig, seit 1965 außerdem als Autor von Romanen, Erzählungen und Essays. Illustrationen entstanden u.a. zu Ludwig Bechsteins "Hexengeschichten" (1986), Bertolt Brechts "Die heilige Johanna der Schlachthöfe" (1968). In seiner Maltechnik (farbige Harz-Öl-Lasuren) bezieht sich Zander auf Alte Meister wie Hieronymus Bosch, Grünewald, Altdorfer und in seiner Formsprache auf die italienischen Manieristen (wie Pontormo und Bronzino). Altenburg, Erfurt, Leipzig und Bad Frankenhausen zeigten über fünfzig Jahre hinweg mehrere Einzelausstellungen.
749 Heinz Zander, Sechs Arbeiten nach Werken L. Cranachs. 1963.
Heinz Zander 1939 Wolfen – lebt in Leipzig
Aquatintaradierungen auf festem Papier. Jeweils unterhalb der Darstellung li. in Blei signiert "Zander" und datiert. Dargestellt sind "Judith mit dem Haupt des Holofernes" (so in der Platte betitelt), Sibylle von Kleve, Agnes von Hayn, "Venus und Amor", Heinrich der Fromme sowie "Drei Göttinnen" (Ausschnitt aus dem Parisurteil). In Passepartouts, diese in Blei von fremder Hand bezeichnet "Heinz Zander 1939".
Drei Arbeiten im WVZ Hartleb 91 -93.
Minimal angeschmutzt und Passepartouts knickspurig.
BA. je 17,4 x 10,5 cm, Psp. je 48 x 35 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
750 Heinz Zander "Pytagoras und das brennende Kroton". 1967.
Heinz Zander 1939 Wolfen – lebt in Leipzig
Radierung auf leichtem Büttenkarton. In der Platte u.li. signiert "Zander" und datiert sowie o. betitelt. U.re. in Blei ligiert monogrammiert "HZ." und datiert.
WVZ Hartleb 138.
Unscheinbar lichtrandig.
Pl. 7,2 x 8 cm, Bl. 20,7 x 14,8 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
751 Heinz Zander "Nowgorod" (Selbstbildnis). 1968.
Heinz Zander 1939 Wolfen – lebt in Leipzig
Federzeichnung in Tusche auf chamoisfarbenem Papier. U.re. in Tusche signiert "H.Zander" sowie li. datiert und ortsbezeichnet "Nowgorod".
Leicht finger- und knickspurig. Zwei Ecken mit Reißzwecklöchlein, zwei mit Knickspuren. O.re. minimal fleckig, ebenso verso. Verso Montierungsrückstände und etwas Materialverlust.
42 x 29,6 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
752 Heinz Zander, Skizze einer Szene ("Schicksalsgöttin"). 1962.
Heinz Zander 1939 Wolfen – lebt in Leipzig
Federzeichnung in schwarzer und blauer Tusche auf chamoisfarbenem Papier. U.re. ligiert monogrammiert "HZ" und datiert. Mit Notizen in der Zeichnung, u.a. bezeichnet "Schicksalsgöttin".
Minimal knick- und fingerspurig, Ecken mit Knickspuren. Rand u. recto wie verso mit zwei schmalen Flecken. Verso re. leichter Farbabrieb in Rosa.
21 x 29,7 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
753 Heinz Zander "Die Festung". 1965.
Heinz Zander 1939 Wolfen – lebt in Leipzig
Federzeichnung in Tusche auf chamoisfarbenem Papier. U.re. signiert "Zander", datiert und betitelt.
Abgebildet in: Hartleb, Renate (Hg.): Heinz Zander. Narrenbegräbnis, Berlin 1986, Abb.30.
Leicht knick- und fingerspurig. Zeichnung nahe bis an den Blattrand reichend.
29,5 x 41,6 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
Heinz Zander 1939 Wolfen – lebt in Leipzig
Federzeichnungen in Tusche, überwiegend auf leichtem Karton, eine Zeichnung, koloriert, und Probedrucke auf dünnem, bräunlichen Werkdruckpapier. Unsigniert, eine Arbeit u.re. datiert "25.4.1968". Jeweils in Blei bezeichnet und nummeriert, mit Maßen und mit Nummernstempel versehen.
Mit den Arbeiten:
Zwei Typen-Entwürfe für den Einband mit Maßen und Schriftsatz, drei Schlussvignetten in Tusche, 30 Federzeichnungen in Tusche, ein in Deckfarben koloriertes Blatt für den Einband sowie
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Verschiedene Maße. Min. 9,3 x 19 cm, max. 57,6 x 43,1 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
755 Heinz Zander, Bildnis einer Frau im Mantel. 1968.
Heinz Zander 1939 Wolfen – lebt in Leipzig
Bleistiftzeichnung auf wolkigem Papier. U.re. schwach lesbar monogrammiert "HZ" und datiert, darunter etwas unleserlich bezeichnet "Porträt I für Tafel".
Angeschmutzt und technikbedingt wischspurig. Am li. Rand recto wie verso brauner Fleck, u.li. kleiner Einriss. Titel schwer leserlich.
50,6 x 32 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
756 Heinz Zander (zugeschr.), Aphrodite (?). Wohl um 1970.
Heinz Zander 1939 Wolfen – lebt in Leipzig
Federzeichnung in Tusche über Blei auf chamoisfarbenem Papier. Unsigniert.
Vgl. motivisch ähnliche Arbeit WVZ Hartleb 131.
Minimaler Fingerabdruck. Rand u.Mi. mit leichtem Ausriss, u.re. mit minimalem Knick. Nahe bis an die Darstellung geschnitten.
Darst. 18,9 x 28,8 cm, Bl. 21 x 29,4 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.