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AUKTION 62 | 07. Dezember 2019 |
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Ernst Müller-Gräfe
1879 Nobitz b. Altenburg – 1954 Altenburg
Ab ca. 1895 nahm Müller-Gräfe sein Studium an der Dresdner Akademie unter G. Kuehl und O. Zwintscher auf. Danach war er als freischaffender Künstler in Altenburg tätig und orientierte sich bevorzugt an der aktuellen expressionistischen Formensprache seiner Zeit, die nach 1920 nur noch in abgeschwächter Form inspirierend wirkte. 1937 wurden seine Werke im Zuge der Aktion "Entartete Kunst" beschlagnahmt und größtenteils vernichtet.
574 Ernst Müller-Gräfe "Glauben-Lieben-Hoffen" (Acht Steinzeichnungen). 1925.
Ernst Müller-Gräfe 1879 Nobitz b. Altenburg – 1954 Altenburg
Lithografien. Mappe mit sieben Arbeiten, davon vier handkoloriert, einem Titelblatt mit Titellithografie sowie mit einem Begleitwort von Karl Josef Friedrich. Die Arbeiten jeweils im Medium signiert "Müller-Gräfe" sowie darunter nochmals in Blei monogrammiert "E M Gr". Vereinzelt von Künstlerhand bezeichnet "handkoloriert". Herausgegeben vom Glückauf-Verlag Schwarzenberg. In der Original-Halbleinen-Flügelmappe.
Minimal knick- und fingerspurig sowie leicht gedunkelt. Mappe gebräunt und angeschmutzt sowie Kanten etwas gestaucht.
Bl. jew. 37 x 27 cm, Ma. 38 x 27,5 cm.