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AUCTION 22 | 05. Dezember 2009 |
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Ernst Ludwig Kirchner
1880 Aschaffenburg – 1938 Frauenkirche-Wildboden
Maler und Grafiker. Kindheit und Jugend in Chemnitz. 1901–05 Architekturstudium in Dresden. 1905 Gründungsmitglied der Dresdner Künstlergemeinschaft "Brücke" mit Erich Heckel, Fritz Bleyl und Karl Schmidt-Rottluff. Als Expressionist besonders an der Landschaft und am Akt interessiert. Integration außereuropäischer Formensprache. 1908 erster längerer Aufenthalt auf Fehrmarn. 1909–11 Liebesbeziehung mit seinem Modell Doris Große. 1911 Umzug nach Berlin aufgrund mangelnden Erfolgs und Teilnahme an Ausstellungen der Neuen Secession. 1911 außerdem erfolglose Gründung der Malschule "MIUM-Institut" zusammen mit Max Pechstein. Ab 1912 Liebesbeziehung mit Erna Schilling. 1913 Auflösung der "Brücke". 1912–14 Übersiedelung nach Fehrmarn. 1915 Rekrut im Ersten Weltrkrieg, wird medikamentenabhängig. 1917–21 Umzug nach Davos, schlechter Gesundheitszustand. Ab Mitte der 1920er Jahre zunehmender Erfolg bei Sammlern, aber auch stärkere Abstraktion. Ab 1937 Schmähung im Rahmen der Aktion "Entartete Kunst". 1938 vermutlich Suizid.
359 Ernst Ludwig Kirchner, Zwei im Gespräch. 1924- 1926.
Ernst Ludwig Kirchner 1880 Aschaffenburg – 1938 Frauenkirche-Wildboden
Pen drawing in schwarzer Tusche auf glattem, chamoisfarbenen Papier mit roter Blattkante. Aus einem Skizzenbuch. Unsigniert. Im Passepartout hinter Glas gerahmt.
Leichte horizontale Mittelfalte, Randbereiche minimal gebräunt. Oberer Blattrand ungerade.
Es handelt sich um ein Skizzenbuchblatt aus dem Skizzenbuch Presler Skb 105, das der Künstler zwischen 1924 und 1926 benutzte. Kirchner hat es nach S. 12 entnommen und es ist es möglich, das Blatt an den ursprünglichen Ort
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17,2 x 21,8 cm, Ra. 29,5 x 33 cm.