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AUCTION 14 | 01. Dezember 2007 |
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Richard Riemerschmid
1868 München – 1957 ebenda
Bildnerischer Entwerfer, Architekt, Mitbegründer des Reformstils. Studierte von 1888–90 Malerei an der Akademie der Bildenden Künste München. 1900/01 Ausgestaltung des Münchner Schauspielhauses. Leitete 1903–05 den kunstgewerblichen Meisterkurs am Bayrischen Gewerbemuseum Nürnberg. 1907–13 Gesamtplanung der Bebauung der ersten deutschen Gartenstadt Dresden-Hellerau, 1909–13 Gartenstadt Nürnberg. Gehörte 1907 zu den Mitbegründern des Deutschen Werkbundes, 1921–26 deren Vorsitzender. 1913–24 Direktor der Kunstgewerbeschule München, Ernennung zum Geheimrat. 1926–31 Leiter der Kölner Werkschulen.
661 Große Platte. Richard Riemerschmid, Meissen. Um 1930.
Richard Riemerschmid 1868 München – 1957 ebenda
Porcelain, glaced Runde, flach gemuldete Form mit leicht nach unten gebogener Fahne, passig geschweifter Rand. Fahne mit stilisiertem Blättchendekor "Blaues Muster Riemerschmid". Entwurf 1904. Am Boden vierfach geschliffene Schwertermarke mit Punkt in Unterglasurblau, Malernummer sowie Prägenummern.
Zwei kleine herstellungsbedingte Fehlstellen am Rand (Unterglasur).
Vgl. "Jugendstil in Dresden. Aufbruch in die Moderne". Ausstellungskatalog Staatliche Kunstsammlungen Dresden/ Kunstgewerbemuseum. S. 244f.
D. 37 cm.
* Droit-de-suite of 2.00 % applies.
708 Mustard pot. Richard Riemerschmid probably for R. Merkelbach, Höhr-Grenzhausen. Ca. 1905.
Richard Riemerschmid 1868 München – 1957 ebenda
Stoneware, glaced. Stoneware, glazed. Modell 1730. Hinge of tin. Embossing tool to the base. Inside with hair-line crack. Lid with two chips.
H. 8,5 cm.
* Droit-de-suite of 2.00 % applies.