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AUKTION 20 | 13. Juni 2009 |
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Wilhelm Rudolph
1889 Hilbersdorf b. Chemnitz – 1982 Dresden
Maler, Holzschneider, Grafiker und Zeichner. 1906 Lithografenlehre. 1908–14 an der Dresdner Akademie Meisterschüler von Robert Sterl und Carl Bantzer. Im Ersten Welrkrieg Infanterist an der Westfront. 1919–32 freischaffend in Dresden. Entwicklung vom Spätimpressionismus, über den Expressionismus, zur Neuen Sachlichkeit. 1923–25 Mitglied der KPD. Vorstand der Künstlervereinigung Dresden. Ausstellungen u. a. bei den Dresdner Galerien Emil Richter (1924) und Fides (1931). 1931–32 Mitglied der NSDAP. 1932 Berufung zum Professor. 1933 Eintritt in die SA, dennoch im Dresdner Ableger der Ausstellung "Entartete Kunst" geschmäht. Entfernung seiner Werke aus den deutschen Museen ab 1937. 1939 Entlassung aus der Professur. Ausbombung bei den Luftangriffen auf Dresden 1945. 1946–49 Professor für Malerei und Graphik an der Akademie der Bildenden Künste Dresden. Nach der erzwungenen Entlassung freischaffend tätig als unbequemer Außenseiter mit zahlreichen Ausstellungen im Ausland.
088 Wilhelm Rudolph, Am Mühlbach. Wohl um 1950.
Wilhelm Rudolph 1889 Hilbersdorf b. Chemnitz – 1982 Dresden
Öl auf Hartfaser. U.re. monogrammiert "WR". Verso in Blei bezeichnet und mit dem Stempel eines Künstlerbedarfs versehen. In brauner profilierter Holzleiste gerahmt.
Reißzwecklöchlein an den Rändern. Leiste an den Fugen etwas verzogen.
Vgl.: M. Schmidt: Wilhelm Rudolph. In Licht und Dunkelheit, Dresden 2002 (Phantasos 4), S. 194, Abb. 162.
36 x 25 cm, Ra. 44 x 33,5 cm.
089 Wilhelm Rudolph, Bildnis einer Dame mit Perlenkette und Buch. Späte 1950er Jahre.
Wilhelm Rudolph 1889 Hilbersdorf b. Chemnitz – 1982 Dresden
Öl auf Hartfaser. O.re. signiert "W. Rudolph". Verso von fremder Hand bezeichnet. In einer Holzleiste gerahmt.
88 x 63,4 cm, Ra. 104,5 x 79 cm.
448 Wilhelm Rudolph, Kapelle im Wald. Nach 1945.
Wilhelm Rudolph 1889 Hilbersdorf b. Chemnitz – 1982 Dresden
Bleistiftzeichnung. U.re. in Blei signiert "Rudolph", verso mit dem Nachlaßstempel versehen.
Blatt mit leichten Randmängeln, ein Reißzwecklöchlein o.Mi.
32,7 x 43,9 cm.
449 Wilhelm Rudolph, Garten mit Wäscheleine. Ohne Jahr.
Wilhelm Rudolph 1889 Hilbersdorf b. Chemnitz – 1982 Dresden
Holzschnitt auf chamoisfarbenem Papier. In Blei signiert u.re. "Wilhelm Rudolph" und bezeichnet u.li. "Handdruck".
Blattecken mit beriebenen, hellen Stellen (ca. 6 cm). Verso o.re., Mi. u. li. Reste einer alten Montierung. Minimal angeschmutzt.
Stk. 35 x 50 cm, Bl. 42 x 60 cm.
450 Wilhelm Rudolph "Trümmer der Wehrmacht". 1945- 1947.
Wilhelm Rudolph 1889 Hilbersdorf b. Chemnitz – 1982 Dresden
Holzschnitt auf Bütten. In Tusche signiert u.re. "Wilhelm Rudolph" und bezeichnet u.li. "Handdruck".
Aus der Folge "Dresden 45" (Folge 1 Nr. 27).
Minimal angeschmutzt.
Stk. 32,6 x 28,3 cm, Bl. 50 x 37,5 cm.
451 Wilhelm Rudolph "Striesener Straße". 1945/ 1946.
Wilhelm Rudolph 1889 Hilbersdorf b. Chemnitz – 1982 Dresden
Holzschnitt auf Japan. In Blei signiert u.re. "W.Rudolph" und bezeichnet u.li. "Handdruck".
Blattrand re. mit horizontalen und vertikalen Knickspuren. Blatt mit bräunlichen Fleckchen (ca. 4 mm). Blattrand o. mit hellen, länglichen, blauen Flecken (ca. 5 x 12 cm).
Vgl. Wilhelm Rudolph. Dresden 45. Leipzig, 1983. S. 45 mit Abb.
Stk. 35,5 x 47, Bl. 46 x 62,3 cm.
452 Wilhelm Rudolph, Rast. Um 1945.
Wilhelm Rudolph 1889 Hilbersdorf b. Chemnitz – 1982 Dresden
Holzschnitt auf Japan. In Blei signiert u.re. "Wilhelm Rudolph" und bezeichnet u.li. "Handdruck".
Blatt in vorzüglichem Zustand.
Stk. 32,5 x 46 cm, Bl. 39,5 x 58 cm.
453 Wilhelm Rudolph "Trümmer der Wehrmacht". 1945- 1947.
Wilhelm Rudolph 1889 Hilbersdorf b. Chemnitz – 1982 Dresden
Holzschnitt auf Bütten. In Blei signiert u.re. "Rudolph" und bezeichnet u.li. "Handdruck". Aus der Folge "Dresden 45" (Folge 1 Nr. 27).
Kleiner Riß (1 cm) li. in der Darstellung.
Vgl. Wilhlem Rudolph. Dresden 45. Leipzig, 1983. S. 67 mit Abb.
Stk. 25,2 x 20 cm, Bl. 37 x 32,2 cm.
454 Wilhelm Rudolph, Mond. Ohne Jahr.
Wilhelm Rudolph 1889 Hilbersdorf b. Chemnitz – 1982 Dresden
Holzschnitt auf dünnem Japan. In Blei signiert u.re. "W. Rudolph" und bezeichnet u.li. "Handdruck". Blattränder li. und re. mit zwei vertikalen, Blattecken mit kleinen Knickspuren. Ein winziger bräunlicher Fleck (4mm) in der Darst. Mi.re. Vereinzelt unscheinbare gelbliche Fleckchen.
Stk. 46,5 x 38,5 cm, Bl. 62 x 45 cm.