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AUKTION 20 | 13. Juni 2009 |
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Willy Kriegel
1901 Dresden – 1966 Starnberg
1915–23 Lehre als Musterzeichner, danach Aufnahme eines Studiums der Malerei an der Dresdner Kunstakademie u.a. bei Ferdinand Dorsch, Otto Gussmann und Otto Hettner. Meisterschüler von Oskar Kokoschka. 1923/24 sowie 1938 Studienreisen nach Italien. Ab 1928 Einzelausstellungen in Berlin, Dresden, Zittau u. Chemnitz. 1928–34 Aufenthalt in Mallorca. 1931 Dürer-Preis der Stadt Nürnberg, 1936 Beteiligung an der Biennale in Venedig. 1937 Goldmedaille auf der Pariser Weltausstellung, gleichzeitig von den Nazis als "entartet" diffamiert. 1942 Übersiedlung nach Schluchsee/Schwarzwald, 1953 Umzug nach Feldafing/Bayern. Ab 1964 Lehrtätigkeit in Köln. Mit Werken u.a. vertreten in: Lindenau-Museum Altenburg, Museum der bildenden Künste Leipzig, Städt. Kunstsammlungen Dresden, Städt. Kunstsammlungen Freital u. Städt. Kunstsammlungen Chemnitz.
070 Willy Kriegel, Spanische Landschaft. Um 1928.
Willy Kriegel 1901 Dresden – 1966 Starnberg
Öl auf Sperrholz. Monogrammiert "K." u. li. Verso auf dem Rahmen Reste eines alten Papieretiketts "Ausstellung für Kunst aller Art und Zeit" [Leipzig]. In einer breiten, profilierten und goldbronzierten Leiste gerahmt.
Malgrund am oberen Rand mit Nagellöchern. Malschicht partiell (malgrundbedingt) minimal rissig und verschmutzt.
Rahmen bestoßen.
Vgl. stilistisch, motivisch und zeitlich ähnliche Gemälde in:
Willy Kriegel (1901-1966). Ausstellungskatalog der Städtischen Kunstsammlung Freital. Freital, 1996. S. 10f mit Abb.
80 x 116 cm, Ra. 99 x 135 cm.