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AUKTION 20 | 13. Juni 2009 |
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Johann Baptist Homann
1664 Kambach – 1724 Nürnberg
Kupferstecher u. Verleger. Erhielt 1687 eine Notariat-Stelle in Nürnberg, beschäftigte sich nebenher mit Kupferstechen. War dann vermutlich Schüler von David Funk. Widmete sich v.a. dem Landkartenstich. 1702 Gründung des Verlages der "Homännischen Landkarten-Offizin", die im 18. Jh. zu den bedeutendsten Landkartendruckereien Europas zählte.
154 Johann Baptista Homann "Hydrographia Germaniae [...]". 1712.
Johann Baptist Homann 1664 Kambach – 1724 Nürnberg
Altkolorierte Kupferstichkarte, die Gewässer des deutschen Reiches zeigend . Figürliche Titelkartusche mit Wassergöttern u.li. und Widmungskartusche mit Putten o.li. In brauner Tusche bezeichnet u.re.
Zweifacher Mittelfalz. Etwas angeschmutzt und Risse (max. 1,7 cm) im Randbereich.
Vgl. Erschienen in Homann's "Atlas von 100 Charten", Nürnberg 1712.
Pl. 49,5 x 58,5 cm, Bl. 56,5 x 66 cm.
155 Johann Baptista Homann "Circuli Westphaliae [ ]". Um 1720.
Johann Baptist Homann 1664 Kambach – 1724 Nürnberg
Kupferstich, partiell koloriert. Karte Westphalens von der Grafschaft Nassau bis zur Nordsee-Küste. Figürliche Titelkartusche o.li. Präsentation regionaler Trink- und Eßgewohnheiten durch Allegorien und Putti. Verso in brauner Tusche bezeichnet o.re
Vereinzelt bis auf die Plattenkante geschnitten. Horizontale Mittelfalz. Braune Flecken o.li. und etwas angeschmutzt.
BA. 57,7 x 48,8 cm, Bl. 58,7 x 51,3 cm.