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AUKTION 20 | 13. Juni 2009 |
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Auktion 20 | 1 Ergebnis |
Johann Ernst Heinsius
1740 Hildburghausen/ Weimar – 1812 Orléans
Lehrzeit vermutlich in Holland. Anschließend längere Zeit in Deutschland tätig. 1765/66 Aufträge im fürstlichen Residenzschloss in Rudolstadt. 1771 Reise nach Lille. 1772–75 fürstl. Kabinettmaler in Weimar und Konservator der Großherz. Gemäldegalerie. 1779 in Paris zum Hofmaler der Töchter Ludwig XV. Vor der frz. Rev. eine kurzzeitige Ausstellungstätigkeit in Deutschland. Um 1790 wieder in Paris und kurz danach in Orléans ansässig mit zahlreichen Bildnisaufträgen. Führte ein stetiges Wanderleben.
005 Johann Ernst Heinsius, Portrait eines Herren. Um 1790.
Johann Ernst Heinsius 1740 Hildburghausen/ Weimar – 1812 Orléans
Öl auf Leinwand. Signiert o.li. "Heinsius pinxit". Verso auf dem Rahmen Reste eines Klebeetiketts. In breiter goldfarbener Leiste der Entstehungszeit gerahmt.
Malschicht mit mehreren kleinen, fachgerecht ausgeführte Retuschen, rechts der Signatur größere Retusche (ca. 3 x 3cm). Leiste mit minimalen Bestoßungen.
65 x 52 cm, Ra. 80 x 66 cm.