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AUKTION 20 | 13. Juni 2009 |
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Ernst Barlach
1870 Wedel – 1938 Güstrow/Mecklenburg
Studierte 1888–91 an der Kunstgewerbeschule in Hamburg und anschließend bis 1895 bei Robert Diez an der Kunstakademie in Dresden. Einen längeren Aufenthalt in Paris 1895/96 nutzte er zur künstlerischen Weiterbildung. 1906 folgte eine für sein weiteres künstlerisches Schaffen entscheidene Russlandreise. 1919 wurde er Mitglied der Preußischen Akademie und fand verstärkt öffentliche Anerkennung als Künstler. Konzentrierte Kürze, die Vereinfachung der Formensprache und fantasievolle, sensible Ornamente kennzeichnen den Stil Barlachs, der gleichzeitig als Plastiker, Grafiker und Dichter wirkte.
315 Ernst Barlach "Die Erhalterin der Familie". Um 1930.
Ernst Barlach 1870 Wedel – 1938 Güstrow/Mecklenburg
Umdrucklithographie auf gelblichem Maschinenbütten. In Blei u.re. signiert "EBarlach", am unteren Blattrand li. (von fremder Hand ?) betitelt. Am unteren Blattrand re. Trockenstempel "Ernst Barlach / Nachlaß".
Minimal knickspurig. Kleine Einrisse am unteren bzw. rechten Blattrand (jew. 0,5 cm).
WVZ Laur 99 (4), jedoch ohne die Signatur O. Felsings und abweichendem Blattmaß. Es sind jedoch einzelne Blätter bekannt, u.a. "Königsgrab", 1930 (WVZ Laur 97), welche auf Maschinenbütten gedruckt sind, nicht die Felsing-Signatur tragen und ebenfalls das Blattmaß 53 x 70 cm aufweisen.
Darst. 28 x 37 cm, Bl. 53 x 70 cm.