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AUKTION 20 | 13. Juni 2009 |
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Otto Lange
1879 Dresden – 1944 ebenda
Expressionistischer Maler und Grafiker. Nach einer Dekorationsmalerlehre folgte ein Besuch der Kunstgewerbeschule und anschließend ein Studium an der Kunstakademie in Dresden bei Otto Gussmann. 1915–19 Lehrer an der Kunstgewerbeschule in Bromberg. Danach kehrte er nach Dresden zurück. 1916 erste Einzelausstellung im Kunstsalon Emil Richter in Dresden. Mitglied der "Dresdner Sezession, Gruppe 1919" und der "Novembergruppe" in Berlin. 1925–33 Professur an der Kunstschule für Textilindustrie in Plauen. 1933 Entlassung aus dem Lehramt wegen "jüdisch-marxistischer" Malerei. Danach wieder freischaffend in Dresden.
681 Otto Lange, Übertagewerk. Wohl späte 1930er Jahre.
Otto Lange 1879 Dresden – 1944 ebenda
Gouache über Bleistift. Verso von fremder Hand in Blei bezeichnet "Ottolange".
Blatt mit Randmängeln (knickspurig, kleine Einrisse).
Vgl. möglicherweise: Ausstellung Galerie Kühl, Dresden 1954, Laudatio Fritz Löffler "[...] Kühl bringt vor allem eine Auswahl aus dieser letzten Zeit, Landschaftsaquarelle und die vier großformatigen Blätter vom Tagebau in Hirschfelde vom Jahre 1937, die bis beute noch niemand wieder erreichte. [...]".(SLUB, Nachlass F. Löffler, Mscr. Dresd. App. 2535,4220). - jedoch ohne Vergleichsmöglichkeit anhand von Abbildungen.
45,8 x 59,5 cm.