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AUKTION 20 | 13. Juni 2009 |
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Erich Heckel
1883 Döbeln – 1970 Radolfzell
Zunächst Architekturstudium, bevor er sich dann als Autodidakt zum Maler und Grafiker weiterbildete. 1905 gründete er u.a. mit Ernst Ludwig Kirchner und Fritz Bleyl die Künstlergruppe "Die Brücke". Von 1907–10 verbrachte er eine längere Zeit in Dangast und ging danach eine engere Ateliergemeinschaft mit Kirchner in Dresden ein. 1911 Umzug nach Berlin. Nach der Auflösung der Brücke wurde er 1918 Gründungsmitglied des "Arbeitsrates für Kunst". Während des Naziregimes galten seine Werke als entartete Kunst, weshalb er an den Bodensee flüchtete und dort bis zu seinem Lebensende blieb.
628 Erich Heckel "Sturzbach". 1956.
Erich Heckel 1883 Döbeln – 1970 Radolfzell
Holzschnitte. In Blei signiert "Heckel" und datiert u.re. Hinter Glas in weißer Holzleiste gerahmt.
WVZ Dube 420 A.
Stk. 36,4 x 25 cm, Ra. 52 x 38 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
629 Erich Heckel "Im Boot" (35. Jahresblatt). 1965.
Erich Heckel 1883 Döbeln – 1970 Radolfzell
Holzschnitt auf chamoisfarbenem Velin. In Blei signiert "Heckel" und datiert u.re., bezeichnet "Gute Wünsche u. Grüße" u.li. Verso mit einem Sammlerstempel u.li. versehen. Eines von 120 Exemplaren. Gedruckt von Rüdiger, St. Gallen.
Verso linker Blattrand mit drei kleinen blauen Flecken, auf der Vorderseite etwas durchscheinend. Stockfleckig.
WVZ Dube 455.
Pl. 13,3 x 17,8 cm, Bl. 17,2 x 25,2 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
631 Erich Heckel, Postkarte der Kunsthalle Hamburg. Ohne Jahr.
Erich Heckel 1883 Döbeln – 1970 Radolfzell
Rückseitig mit der handschriftlichen Widmung Heckels in schwarzer Tinte "Gute Wünsche Erich Heckel".
Karte minimal fingerspurig, mit leichten Knickspuren an den Ecken.
10,5 x 15 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.