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AUKTION 41 | 13. September 2014 |
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Wilhelm Rudolph
1889 Hilbersdorf b. Chemnitz – 1982 Dresden
Maler, Holzschneider, Grafiker und Zeichner. 1906 Lithografenlehre. 1908–14 an der Dresdner Akademie Meisterschüler von Robert Sterl und Carl Bantzer. Im Ersten Welrkrieg Infanterist an der Westfront. 1919–32 freischaffend in Dresden. Entwicklung vom Spätimpressionismus, über den Expressionismus, zur Neuen Sachlichkeit. 1923–25 Mitglied der KPD. Vorstand der Künstlervereinigung Dresden. Ausstellungen u. a. bei den Dresdner Galerien Emil Richter (1924) und Fides (1931). 1931–32 Mitglied der NSDAP. 1932 Berufung zum Professor. 1933 Eintritt in die SA, dennoch im Dresdner Ableger der Ausstellung "Entartete Kunst" geschmäht. Entfernung seiner Werke aus den deutschen Museen ab 1937. 1939 Entlassung aus der Professur. Ausbombung bei den Luftangriffen auf Dresden 1945. 1946–49 Professor für Malerei und Graphik an der Akademie der Bildenden Künste Dresden. Nach der erzwungenen Entlassung freischaffend tätig als unbequemer Außenseiter mit zahlreichen Ausstellungen im Ausland.
580 Wilhelm Rudolph, Sitzender Akt, nach vorn gebeugt. Wohl 1960er Jahre.
Wilhelm Rudolph 1889 Hilbersdorf b. Chemnitz – 1982 Dresden
Graphitzeichnung mit Gouache. U.li. in Blei signiert "Rudolph", darüber nochmals in schwarzem Faserstift signiert. Verso mit dem Nachlaßstempel versehen u.li.
Blattecken und Randbereiche leicht knickspurig sowie mit kleineren Läsionen.
41,7 x 30,3 cm.
581 Wilhelm Rudolph "Reiter am Heiderand" / Lachender Arbeiterjunge. Ohne Jahr.
Wilhelm Rudolph 1889 Hilbersdorf b. Chemnitz – 1982 Dresden
Holzschnitt / Serigraphie nach Holzschnitt, Plakatauflage. "Reiter am Heiderand" in Blei signiert "W. Rudolph" u.re., Plakat in Blei und teils in Kugelschreiber signiert "Wilhelm Rudolph" u.li.
"Reiter am Heiderand" WVZ Koban 76b (unpubliziert).
Ränder etwas knickspurig und gebräunt. Plakat rollspurig. Holzschnitt blaß, etwas fleckig am Rand u.
Stk. max. 49,5 x 36 cm, Bl. max. 45,5 x 60,8 m.
582 Wilhelm Rudolph, Frontaler weiblicher und aufgestützt stehender männlicher Akt. Ohne Jahr.
Wilhelm Rudolph 1889 Hilbersdorf b. Chemnitz – 1982 Dresden
Holzschnitt auf Japanbütten. In Blei u.re. signiert "Rudolph", u.li. bezeichnet "Handdruck".
Blatt lichtrandig und leicht fingerspurig. Ecken und Kanten mit kleineren Läsionen, rechts stärker. O.re. und li. mit Feuchtespur sowie größerem Einriß (ca. 20 mm) bzw. Knick.
Stk. ca. 67,5 x 47 cm, Bl. 72,5 x 56 cm.
583 Wilhelm Rudolph, Zwei Wasserbüffel. Ohne Jahr.
Wilhelm Rudolph 1889 Hilbersdorf b. Chemnitz – 1982 Dresden
Holzschnitt auf Velin. U.re. in Tusche signiert "W Rudolph", u.li. bezeichnet "Handdruck". Verso in Blei von unbekannter, fremder Hand vielfach nummeriert.
Leicht fingerspurig. Ecken o.re. und u.li. mit Knicken, partiell leicht knickspurig.
Stk. ca. 41 x 32 cm, Bl. 50 x 38 cm.
584 Wilhelm Rudolph, Stehender Akt einer jungen Frau. Ohne Jahr.
Wilhelm Rudolph 1889 Hilbersdorf b. Chemnitz – 1982 Dresden
Federzeichnung in Tusche mit Graphit über Holzschnitt. U.re. in Tusche signiert "Rudolph", darunter unlesbare Graphitbezeichnung. U.li. schwer erkennbare Bezeichnung in Graphit. Verso verschiedentlich von unbekannter, fremder Hand nummeriert.
Leicht gegilbt.
Bl. 60,3 x 32,5 cm.